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Fast jeder vierte Berliner ist bis heute nicht gegen Corona geimpft. Weil Ungeimpfte aus immer mehr Bereichen des öffentlichen Lebens ausgeschlossen werden, flüchten einige von ihnen in eine ganz eigene Welt. Ausgerechnet eine Impfpflicht könnte gegen eine weitere Spaltung helfen.
Die Berliner Gesundheitsämter kommen kaum hinterher. Deswegen wurde die Kontaktverfolgung in Schulen und Kitas schon zurückgefahren. Der Senat will sie nun auch im öffentlichen Leben streichen.
Wie sicher sind Wasser- und Stromversorgung sowie die Müllabfuhr angesichts der hohen Infektionszahlen?
Der Senat folgt damit der Vorgabe vom Bund: drei Monate gilt man dann als genesen. Am Wochenende gibt es Kinderimpfaktionen in Marzahn und Zehlendorf.
Zum ersten Mal wird die Impfplicht diskutiert, mehrere Anträge sollen dazu folgen. Unterdessen wurden in Friedrichshain-Kreuzberg Großveranstaltungen untersagt, u.a. das Myfest.
Ab dem heutigen Dienstag bis Ende Februar sollen die Berliner Eltern selber entscheiden, ob sie ihre Kinder in die Schule schicken. Kritik kommt unter anderem von der GEW.
Dabei geht es um die Quarantäne-Regeln und Kontaktnachverfolgung. Und auf übe die Impfpflicht werden Olaf Scholz und die Ministerpräsidenten zumindest diskutieren.
Wegen Personalmangel soll der betreuujngsumfang voraussichtlich ab Montag eingeschränkt werden. In Bussen und Bahnen soll jetzt verstärkt kontrolliert werden.
Weil immer mehr Mitarbeiter krankgeschrieben oder in Quarantäne sind, wird auf manchen Linien der Takt ausgedünnt. Auch in den Krankenhäusern fallen immer mehr Mitarbeiter aus.
Auf den Intensivstationen ist Omikron noch nicht angekommen – auf den Normalstationen dagegen schon. Die Berliner Kultureinrichtungen sollen weitere Hilfen bekommen.