Gesamtlänge aller Episoden: 2 hours 44 minutes
Wie lerne ich den richtigen Partner kennen? Und wo? Und wie? Und was kommt danach? Lang oder kurz? Ewig oder bis zum Tod? Fragen über Fragen, die Mann und Frau ähnlich umtreibt. Dabei wäre alles doch viel einfacher, wenn man mehr über den oder die wüsste. Wenn man doch wengistens vor der ersten Begegnung mal kurz die Wohnung des potentiellen Partners begutachten könnte.
Wer forscht, muss Fehler machen dürfen. Denn: Durch Fehler lernt man. Die ganze Wissenschaft basiert auf Thesen und der notwendigen wissenschaftlichen Beweisführung. Oder dem Gegenteil. Denn "was zu beweisen war" ist nicht immer so einfach. Dass aber der Anti-Beweis manchmal sogar preiswürdig sein kann, ist da nur logisch.
Er ist schwarz und weiß, hat knuddelige Augen und ist Chinese: Der Große Panda. Einfach süß - sagen viele. Aber dabei wird eine wesentliche Information unterschlagen: Der Pandabär hat ein Verdauungsproblem. Mit ein Grund, weshalb er sich nicht als Haustier eignet.
Wer sammelt, hat die Sucht zur Vollständigkeit. Egal, worum es geh: Figuren, Kronkorken, Bierdeckel oder StarsWars-Artikel. Wer der Sammelleidenschaft verfallen ist, der braucht Nerven - und gute Tauschpartner. Das spart bares Geld.
Die richtige Koordination ist entscheidend für das Überleben. Jeder, der mit dem Fahrrad durch den Stadtverkehr fährt, weiß was gemeint ist. Aber auch die Tierwelt weiß gute Koordinationsfähgkeiten zu schätzen. Dabei gibt es ja auch Spezies, die kommen nicht nur mit vier Läufen oder zwei Flügeln daher, sondern besitzen sogar acht Arme. Und bei diesen Vertretern ist die Koordination noch mal eine ganz andere Nummer.
Führt die Intelligenz der Masse zum richtigen Ergebnis? Das kann passieren, muss es aber nicht. Jedenfalls kann eine menschliche "Schwarmintelligenz" manchmal weiterhelfen und kommt fast zum selben Ergebnis wie die Fachwelt.
Tiere sind sehr findig, wenn es darum geht, an Nahrung zu kommen. Wer an die Nüsse will, muss sich halt etwas einfallen lassen. Die Werkzeuge zum Ziel sind unterschiedlich - vom Stein bis zum Auto.
Da hat die Menschheit so viele Sprachen entwickelt, aber wenn man sich über Grenzen hinweg verständigen will, dann greifen wir zumeist zu Englisch, Französisch oder Spanisch. Eine Sprache für alles - das wär's doch! Und dann noch mit möglichst wenigen Worten. Gibt's nicht? Gibt's doch! Bei den Ottern.
Wissen lässt sich einiges finden im Internet. Unser Nichtwissen ist aber viel größer. Davon findet sich aber nix im www. Wie gehen wir damit um? Denn in dem Kommunikationsrauschen auch die richtige Info zu finden, wird immer schwieriger.
Wir hantieren täglich mit Klischees - und fühlen uns häufig bestätigt: Die Blondine ist dumm, der Dicke ist gemütlicher und Frauen können nicht einparken. Aber wie gesagt - Klischees. Oder doch nicht? Die Forschung ist der Frage auf der Spur....