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Der britische Drehbuchautor und Regisseur Peter Chelsom hat ein Faible für überraschende Konstellationen, romantische Verwicklungen und subversiven Humor. Jetzt kommt sein neuester Film "Den Sternen so nah" in unsere Kinos, eine Mischung aus Science Fiction, Drama und romantischer Liebesgeschichte. Eine Kritik von Anke Sterneborg.
Ein kontrastreiches Programm präsentierten Daniel Barenboim und die Staatskapelle in der Philharmonie: Mozarts "Kleine Nachtmusik" und Beethovens 1. Klavierkonzert - kombiniert mit "Armonica" von Jörg Widmann und Alban Bergs Drei Orchesterstücken op. 6. - Andreas Göbel berichtet von diesem Konzertabend.
Das Ensemble KNM im Radialsystem V zum Auftakt der vierteiligen Konzertreihe "Die Welt nach Tiepolo": ausgehend von einem Fresko von Giovanni Battista Tiepolo schuf der französischen Komponist Hugues Dufourt einen Zyklus, den er 2016 - nach zehnjähriger Arbeit - vollendete. Gestern war der erste Teil "Amerika" zu hören. Claus Fischer war dabei.
„Im Sommer wohnt er unten“ ist eine Familienkomödie um zwei ungleiche Brüder. Der gleichnamige Film von Tom Sommerlatte lief vor zwei Jahren erfolgreich auf verschiedenen Filmfestivals und im Kino. Die Komödie am Kudamm bringt jetzt die Bühnenfassung der Geschichte zur Uraufführung. Frank Dietschreit hat die Inszenierung von Martin Woelffer gesehen.
Schlichter kann man nicht Werbung machen: Anselm Kiefer Bilder kündigt die Galerie Bastian ihre neue Ausstellung an, die gestern Abend in Anwesenheit des Malers eröffnet wurde. Anselm Kiefer hat fast alles erreicht, was ein Künstler erreichen kann. Am 8. März wird Anselm Kiefer 72 Jahre alt. Kurz vor seinem Geburtstag zeigt die Galerie Bastian jetzt erstmals öffentlich einen neuen Werkzyklus – Simone Reber stellt ihn vor.
Alle wollen es besitzen, das Fell des goldenen Widders. Denn das goldene Vlies bedeutet Macht, Ruhm und Reichtum. Und so stehen Raub und Mord am Anfang dieser großen mythischen Erzählung. 1821 feierte Franz Grillparzers Version des antiken Stoffs in Wien seine Uraufführung. Jetzt ist das Stück im Potsdamer Hans Otto Theater zu sehen. Peter Claus berichtet vom Premierenabend.
Angela Schubot gehört zu den wichtigen Choreographinnen Berlins. Zusammen mit dem niederländischen Choreographen Robert Steijn hat sie ein Duett erarbeitet: die Begegnung zweier Fremder. Das Stück "brothers" hat in den Niederlanden schon für Diskussionen gesorgt. Frank Schmid war gestern im HAU 3 dabei.
Für "Nader und Simin - eine Trennung" hat der iranische Filmemacher Asghar Farhadi 2012 den Oscar in der Kategorie 'Bester fremdsprachiger Film' gewonnen. In diesem Jahr ist er wieder nominiert, für sein Beziehungsdrama "The Salesman". Eine Kritik von Carsten Beyer.
Lew Tolstoi nannte das Stück "vernunftwidrig" und "völlig nachlässig geschrieben", doch in Deutschland ist es von den Bühnen nicht mehr wegzudenken: Shakespeares "König Lear". Jetzt inszeniert Silvia Rieger das Stück an der Volksbühne. Ihre Version des "Lear" wird von Studenten der Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch" gespielt. Gestern war die Premiere und Peter Claus war dabei.
Jonathan Safran Foer ist einer der beliebtesten Gegenwartsautoren der USA. Mit seinen Romanen "Alles ist erleuchtet" und "Extrem laut und unglaublich nah" wurde er bekannt. Sein neuestes Buch heißt "Hier bin ich" – es ist die Geschichte einer Ehe, die zu Ende zu gehen scheint. Anne-Dore Krohn war bei der gestrigen Lesung von "Hier bin ich" im Haus des Rundfunks dabei.