Gesamtlänge aller Episoden: 13 hours 33 minutes
Von Kindern des Lichts wird einiges erwartet, wenn es darum geht, Licht in all die Dunkelheiten der Welt zu bringen. Aber das ist leichter, als es auf den ersten Blick aussieht. Und bunt ist es auch.
Zum 1. März gedenken wir hier auf Helgoland der Wiederfreigabe der Insel nach dem 2. Weltkrieg. Die evakuierten Insulanerinnen und Insulaner durften nach Hause zurückkehren und hier wieder alles aufbauen. Der Prophet Jesaja singt ein trauriges Lied, das von Zerstörung erzählt. Die Kinder von Helgoland aber singen ein Lied voller Hoffnung und setzen damit Jesajas Lied fort. Mit dieser Hoffnung auf eine neue Zukunft lässt sich ganz wunderbar der Wiederfreigabe Helgolands gedenken.
Neulich wurde gesagt: „Die Kirche denkt immer, dass sie ganz viele Menschen erreicht, aber das tut sie nicht.“ Trotz Schrotflintenprinzip treffen wir die Menschen oft nicht. Aber wir könnten ja auch gezielter schießen - damit die gute Nachricht von Gottes Liebe mitten ins Herz trifft.
Oft glauben wir etwas, weil eine bekannte Persönlichkeit uns sagt, dass es wahr ist. Auch, wenn es um Gottes Wort geht. Dabei sollte das keine Rolle spielen, denn der Heilige Geist ist die einzige „bekannte Persönlichkeit“, auf die wir hören sollten.
In diesem Intro stelle ich mich kurz vor und lasse euch wissen, was hier auf euch zukommt.
Wenn etwas anders ist, ist es damit nicht automatisch falsch. Das müssen wir lernen. Rut und Noomi geben uns ein gutes Beispiel dafür, wie es ist, einerseits den Mut für einen eigenen Lebensweg aufzubringen und andererseits offen zu sein für das was anders ist.
Manchmal brauchen wir einen Anstoß von außen, um etwas zu versuchen, was wir uns noch nicht so richtig zutrauen. Am besten durch eine Vertrauensperson. Maria ist eine solche Vertrauensperson für Jesus. Diese Marias gibt es auch für uns.
Von einer Nase würde niemand erwarten, dass sie auch das Gehen übernimmt. Aber von uns Menschen wird oft erwartet, dass wir Dinge tun, die wir weder können noch mögen. Das muss aufhören! Paulus erinnert uns daran, wie wichtig es ist, das zu leben, wofür wir auch eine Begabung haben.
Mir ist zwar noch kein Kind verloren gegangen aber dafür meine Mutter. Ich habe mir in meinem Leben selten so große Sorgen gemacht und kann gut nachempfinden, was Josef und Maria durchgemacht haben, als ihnen Jesus abgehauen ist. Gott ist übrigens auch ein Elternteil. Was wohl in Gott vorgeht, wenn wir ihm einfach abhauen?
Ungläubig haben wir auf vieles gestarrt, was uns das letzte Jahr beschert hat. Da war die Jahreslosung für das Jahr 2020 besonders wichtig: „Ich glaube, hilf meinem Unglauben.“ Durch das kommende Jahr soll uns ein anderer Vers begleiten: „Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist.“ Das ist mindestens genauso wichtig, denn ein bisschen Barmherzigkeit macht die Welt zu einem besseren Ort.