Gesamtlänge aller Episoden: 4 days 28 minutes
Ein Fest für jeden Hobby-Historiker und alle Freunde von glorreich gescheiterten Großprojekten. Wenn sich überfließende Kreativität mit dem Größenwahn zeitgenössischer Filmproduzenten vermischt, entsteht genau das, was man erwarten würde. Ein kreativer Haufen Scheiße im Großformat.
Die meisten von uns erinnern sich an den Teil ihrer Kindheit, als die Liebe zu Dinosauriern unseren unschuldigen Alltag bestimmte. Die titelgebende Protagonistin unserer Valentins-Folge, treibt diese Liebe auf eine, nicht unbedingt angenehme Art und Weise, auf die Spitze. Begleitet uns auf eine Romanze, die vor 65 Millionen Jahren ihren Anfang nahm.
Es geschah zu jener Zeit des finstersten Barock, als Impotenz, die Geißel des geneigten Bauernlümmels, noch keine anderen Ursprünge haben konnte, als niederträchtige Hexerei. Da machte sich auf ein blutjunger Udo Kier, in all seiner geschminkten Ausdruckslosigkeit, um die Fesseln der Inquisition zu sprengen und dem Ruf seines Herzens zu folgen. Ein Schmachtfilm der historisch bedeutsamen Sorte.
Was für eine unverschämte Lüge dieser Filmtitel ist! Der titelgebende Ninja hat sich als die größte Napfsülze, mit dem Modebewusstsein eines Dieter Bohlen in den 80ern herausgestellt. Und sein Schwert, so es denn mal auftauchte, war, nach Adam Riese, für genau null Tode verantwortlich. Unser Alternativ-Vorschlag: Tanaka - Der menschgewordene Boxsack.
Es gibt sie noch, diese Filme, die sich anständig und in ausreichendem Maße Zeit nehmen, um Charaktere und Konflikte einzuführen. Den Zuschauer mit ihnen vertraut zu machen, bevor sie verhapst werden. Und weil dies nicht nur irgendein dahergelaufener Film ist, der zufällig um drei Uhr nachts einfach so an war, versprochen, nimmt er sich diese Zeit wieder und wieder und wieder.
Wir erfüllen uns den ewiglich gehegten Wunsch einer sinnentleerten, höchst privaten und mauscheligen Podcast-Episode im Stile des stets beliebten und gern gehörten "Laber-Formats". Lauscht unserem akustischen Einblick in unsere Gefühls- und Lebenswelt, denn darauf, und nur darauf, hat Eure eigene Welt mit Sicherheit, in diesem von Highlights durchtränkten Jahr, nur gewartet.
Wir haben es nicht länger ausgehalten und mussten uns, bevor das trashigste Jahr seit langem zu Ende geht, noch einmal die volle Dosis Monster-Schildkröte geben. Eine Aufnahme die unter strengen Hygiene-Auflagen entstanden ist und deshalb ein wenig mehr Hörvermögen von Euch abfordert als gewohnt. Bleibt gesund, Finger weg von scharfen Messern und füttert Eure Haustiere.
Wenn die Stromrechnung letzten Monat zum wiederholten Male teurer war als erwartet, dann bleibt selbst einem Superstar nichts anderes übrig, als sich an das Set eines Herzensprojektes unfähiger Filmemacher zu schleppen. Warum auch nicht, wird sich Mr. Cage gedacht haben, wenn neben dem Scheck auch noch hartes Petting mit Franka Potente und ihrer Tochter rumspringt.
Willkommen bei unserem neuen Schrottkonzept, mit dem wir euch zukünftig all die Ergüsse unterjubeln, für die im Hauptprogramm kein Platz mehr war. Selbstverständlich, und wie von uns gewohnt, ohne jegliche Garantie auf Qualität oder informativen Mehrwert.
Mehr Swag als Bruce Wayne, mehr Power als Superman und allen Chauvinismus, der selbst James Bond zu weit ging. Argoman - das filmische Relikt einer Ära, in der man(n) irgendwie tun konnte was er wollte und frau sich nicht mit weniger als dem Sonnensystem zufrieden gibt. Verpackt in einen Film, so haarsträubend und respektlos, dass sich einem die Locken glatt drehen.