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Wer Deutsch als Fremdsprache lernen muss, kann an den Artikeln verzweifeln. Oder warum sagt man «DAS Mädchen», obwohl das Wort eine junge Frau bezeichnet? Umgekehrt heisst eine Gruppe von Sport treibenden Männern «DIE Mannschaft». Wo ist da die Logik? ...
Ostern ist nicht nur kulinarisch ein Spektakel nach der (ehemals) kargen Fastenzeit, sondern auch sprachlich. Um die Wortklassiker «Ostern», «Karfreitag» und «Äiertütschis» kommen Nadia und Markus nicht herum. Sie entdecken aber auch weniger bekannte ...
Vom Umgang mit Fremdwörtern. Ungefähr jedes vierte deutsche Wort ist irgendwann aus einer fremden Sprache entlehnt worden. Heutige Fremdwörter stammen zu 80% aus dem Englischen. Wir passen sie allerdings schnell an unser System an und sprechen zum Bei ...
«Hoptsach de Hond esch gsond» - wer so spricht, kommt aus dem Appenzellischen oder aus dem Toggenburg. Spezielle Wörter, die man heute nur noch in dieser Region hören kann, sind «Mektig» für Mittwoch oder «Täghüffeli» für die Hagebutte.
«Nach dem Coiffeurbesuch eine miesere Frisur haben als vorher». Für diese frustrierende Lebenslage existiert im Japanischen ein präzises Wort: «age-otori». Auf Deutsch muss man das mit vielen Wörtern umschreiben. Sagt diese Wortschatzlücke etwas über ...
Weihnachten steht vor der Tür und bringt massenhaft «heiliges» Personal mit. Darunter auch ganz schräge Figuren! Im Zentrum steht zweifellos das Christkind. Doch wer ist das? Jesus, der Engel Gabriel oder gar ein Geist? Und wie unterscheidet sich das ...
«Wäär s Wätter schön, gieng i use, giengt i use, gääng i use, gengeni usi, geech i uuse, gungt i use, güengt i use, guuch i use, göj i use, würd i use gaa, täät i uuse goo.» Es scheint zu stimmen, dass wir in der Deutschschweiz Weltmeister im Konjunkt ...
Eine Bauernregel wie gemacht für den November 2023! Schon immer haben Menschen die Umwelt beobachtet und aus ihren Erfahrungen Regeln abgeleitet. Diese Volksweisheiten geben Hinweise darauf, wie das Wetter wird oder wann gesät und geerntet werden soll ...
«I khuma varuggt!» - «Khasch tengga, miar bliibend patschiifig». So klingt für viele der typische Bündner Dialekt. Ist aber nur die halbe Wahrheit. Denn zu Graubünden gehören auch Walserdialekte. Und das ist eine ganze andere Sprachwelt!
Der Anker unserer Identität ist der eigene Name. Doch viele Namen wecken ganz bestimmte Assoziationen. Einige davon haben mit individuellen Erfahrungen zu tun, andere sind gesellschaftlich weit verbreitet. Etwa das Vorurteil, Kevins seien unterdurchsc ...