Gesamtlänge aller Episoden: 6 hours 51 minutes
Um nach den Sternen greifen zu können, erweist sich - wieder mal mehr - die solide Basis als wichtige Grundlage. Zumindest um zusätzliche Anstrengung zu verhindern.
Bodenständig, immer wieder neu nach den Sternen zu greifen, spiegelt in vielem für mich das Leben wider.
Und das in vollen Atemzügen genießen, darum geht es.
Für ein entspanntes "Kopf hoch" brauche ich Zeit.
Zeit für eine gute Aufrichtung, nicht nur im Nacken.
Die Aufrichtung fängt von unten an.
Ein wenig in die Knie gehen zu können ist vielleicht nicht nur negativ, sondern sogar positiv für die eigene Haltung, individuelle Spielräume und deshalb auch für den Atem, das Leben.
Wesentlich ist das Erkennen der eigenen Spielräume und Grenzen...
Stimmt das, was du sagst? Ich bin stimmig; mit einer Situation und mit mir.
Stimme und Atem, Stimmung und Atem, Stimmung und Stimme. Wie hängt das zusammen?
Wir summen, tönen und sprechen auf den Ausatem. Je tiefer der Ausatem desto leichter und tiefer der spontane Einatem.
Die Stimme ist deshalb ein wunderbares Instrument und Anzeichen für einen Stimmungswechsel.
Vom Boden getragen kann der Körper sich aufrichten und flexibel bleiben.
Gelöste Gelenke ermöglichen flexibles Stehen und immer wieder neue entspannte Körperhaltung.
Im Gehen trainiere ich Balance, Aufrichtung, Rhythmus..., wirke auf den Atem ein und finde neue Perspektiven.
Gehen wir gemeinsam, finden wir in einen gemeinsamen Rhythmus.
Atmen und Gehen - eine wunderbare Kombination.
Eine aufrechte Haltung ist leichter, wenn Bewegung zugelassen wird.
Je kleiner und bewusster die Bewegung um den höchsten Punkt der Sitzbeinhöcker desto leichter richtet sich die Wirbelsäule auf - und ist der Oberkörper getragen.
Bewege dich beim Sitzen.
Für die leichtere Aufrichtung beim Sitzen,
die Lockerung des Nackens
als kurze Anregung für zwischendurch.
Ergänzungen zum Hintergrund der Atemarbeit,
Hinweise zum Üben,
Wirkung von Atemarbeit.
Beim bewussten Üben mit dem Atem können wir uns Halt geben und tragen lassen. Dann wird atmen einfach, und wir richten uns innerlich auf.
Die Aufrichtung beginnt unten und öffnet uns zu allen Seiten, auch nach oben.