Gesamtlänge aller Episoden: 6 hours 25 minutes
Geht es dir genauso wie mir? Dass du eigentlich Übergänge, Zwischenzeiten brauchst, um bewusst wahrzunehmen, flexibel zu bleiben, zu Atem zu kommen.
Leben und Atem braucht Raum und Zeit...
Der feste Boden unter den Füßen macht ein Aufrichten und freies Handeln leichter, eine gute Haltung wird einfacher.
Wenn dir wie mir immer wieder der Boden unter den Füßen fehlt, dann übe doch heute dazu mit mir.
Atemarbeit und Selbstfürsorge sind ganz wesentlich miteinander verwoben und verknüpft. Denn ich schaue und spüre beim Üben achtsam auf mich und meinen Körper, werde gewahr und eröffne Möglichkeiten und Atemräume.
Wie atmest du vorne im Bauch-und Brustbereich?
Wie nimmst du die Strukturen im Brustkorb beim Atmen wahr?
Heute hast die die Gelegenheit, dich mit mir am "Michelin-Männchen" zu versuchen und vielleicht im Anschluss dich beim Atmen nach vorne und seitlich präsenter, atemvoller zu fühlen.
Das wünsche ich dir jedenfalls...atme einfach.
Mir fehlt das Lächeln in so vielen Alltagssituationen mit anderen Menschen. Dabei ist es so gesund. Probiere es doch auch einmal aus.
Kleines Üben mit großen Auswirkungen?
Das Üben mit dem Atem ist nicht immer leicht, ein genaues Hinspüren kann schwer sein und ein bestimmtes Ergebnis ist nie vorhersehbar ... und doch kann möglicherweise Großes spürbar werden, wenn du dich drauf einlassen kannst.
Die heutige Folge setzt dich da hoffentlich ein wenig auf die Spur. Das würde mich jedenfalls freuen...
Stress macht sich im Körper bemerkbar, führt zu Anspannungen.
Gerade, wenn wir viel sitzen, auch im Nacken. Und wer kennt sie nicht, die inneren AntreiberInnen..., wenn viel zu tun ist?
Wie schön, dass der Atem hier auch Abhilfe schaffen kann...und nicht nur, aber auch, wenn ich mir ein wenig zunicke, geht es meist schon besser. Probiere es doch gemeinsam mit mir aus.
Wie sieht es mit deinem Gehen, deinen ersten Schritten aus? Nimmst du dir Zeit zu spüren, wie du gut voran kommst - bei guter Balance, Körperspannung, Schrittweite und dem entsprechenden, für dich passenden Tempo?
Wie sieht so ein erster Schritt am besten aus? Komm doch gerne mit...
Es braucht das Loslassen, das Ausatmen, um bei sich anzukommen und dann die Pause, um das Einatmen zu spüren und verstärkt einzuladen.
Eine Übung, mehr nicht - vielleicht genau das, was dir jetzt im November, in der Dunkelheit gut tun kann - und Lust auf mehr tiefes Durchatmen macht...
Die Körperseiten werden beim Atmen in der Regel vernachlässigt. Schade. Denn sie ermöglichen mehr Atemweite, Atemtiefe und darüberhinaus den Eindruck von Dreidimensionalität. (Und auch im Alltag kann es nicht schaden, etwas mehr auf links und rechts zu achten.)
Die heutige Folge beschäftigt sich deshalb vorrangig mit Übungen zu Seite. Ihr werdet aber merken, dass die Auswirkungen weiter gehen... und auch vorne und hinten in der Atemerfahrung mit hineinspielen...