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Von Räumen und Verwandlungen: Die Leipziger Schriftstellerin Angela Krauß hat ein belebendes Buch geschrieben, das eine erstaunliche Wirkung entfaltet. Eine Rezension von Dirk Hohnsträter.
Louise Glück war 2020 die erste US-amerikanische Poetin die den Literaturnobelpreis erhielt. Nun ist mit "Marigold und Rose" ihr letztes Buch auf Deutsch erschienen. Eine Rezension von Juliane Bergmann.
Als 2021 die schwedischen Akademie den Namen des neuen Literaturnobelpreisträgers verkündete, war die Überraschung groß. Von Abdulrazak Gurnah hatten bis dahin nur die wenigsten gehört. Seitdem arbeitet der Penguin-Verlag daran, die Roman Gurnahs auch für den deutschen Markt zu erschliessen. Nun erscheint sein Roman "Gravel Heart" aus dem Jahr 2017 erstmals auf Deutsch. Eine Rezension von Jan Ehlert.
Die Töchter verstehen das nicht. Wie konnte die Mutter ihre Karriere als Schauspielerin aufgeben, um Farmersfrau zu werden? In dem Familienroman "Der Sommer zu Hause" von Ann Patchett erzählt Lara, wie eins zum anderen kam. Eine Rezension von Dorothea Breit.
Ihre Wahlheimat fand sie in Florenz. Doch dem Krieg entkam sie nicht. Die Kunsthistorikerin Hanna Kiel erzählt als Augenzeugin davon in dem Buch „Die Schlacht um den Hügel. Eine Chronik aus Fiesole im August 1944“. Eine Rezension von Dorothea Breit.
Venedig geht unter. Lea hat es befürchtet und dagegen aufbegehrt. Guido, ihr Vater und einflussreicher Politiker, will die Fluten mit einem gigantischen Staudamm in den Griff bekommen. Ein höchst aktueller Roman der französischen Bestsellerautorin Isabelle Autissier, der aufrüttelt und beunruhigt.
Gerbrand Bakker schickt einen Sohn auf die Suche nach seinem Vater, den er nie gekannt hat. Die Recherche führt zum Nachdenken darüber, ob es möglich ist, seinem Leben eine ganz neue Richtung zu geben - und zu welchem Preis. Eine Rezension von Holger Heimann.
Die Wortkünstlerin: Ein neues Buch versammelt Verstreutes und Unveröffentlichtes von Barbara Köhler, deren Arbeiten den sprachlichen Raum erkundet und Räume mit Texten versehen haben. Eine Rezension von Dirk Hohnsträter.
Wirrungen der Liebe und eine Hommage an Annie Ernaux: In ihrer "Paris-Trilogie" schildert die Schriftstellerin Colombe Schneck das Aufwachsen im Pariser intellektuellen Bürgertum. Eine Rezension von Dirk Fuhrig.
Das arme provenzalische Bergdorf Orpiere d’Asse ist der Schauplatz von Maria Borrélys 1931 erschienenem Roman "Das letzte Feuer". Sie erzählt unspektakulär-schön vom Traum eines besseren Lebens, von der Gefahr des Neuen, der Macht der Natur – und vom Alltag einfacher Menschen. Eine Rezension von Ulrich Rüdenauer.