Gesamtlänge aller Episoden: 1 day 10 hours 4 minutes
Die perfekte Überwachungsdiktatur findet in wenigen Jahren statt. Vielleicht hat sie aber auch schon begonnen. Jeden Tag wird ein anderes westliches Land autokratisch. Algorithmen ersetzen Menschen, Menschen ersetzen einander. Das ist keine Dystopie: Es ist die Welt in der wir leben. Werden. Es wird nicht schlimm. Es wird nur - anders. Willkommen in der Welt von GRM- Brainfuck
How can we physically overcome the boundaries of the museum? Can blind people show you the way in the building? How can the collection bring people together in 500+ carehomes?
Wir leben in einer Welt der Daten: Spät, aber zunehmend entschlossen sind die Gedächtnisinstitutionen auf dem Zug aufgesprungen und digitalisieren kulturelle und historische Metadaten und ganze Sammlungen. Immer mehr Galerien, Bibliotheken, Archive und Museen publizieren diese Daten unter offenen Lizenzen. Das aber reicht nicht: Die Daten bleiben weitgehend ungenutzt und von der Öffentlichkeit unbemerkt. Das Rezept für digitalhistorische Nachhaltigkeit: Raus aus dem Museum! Hack! Gamificate!
"What is a web year now, about three months? [...] We will be able to live for three or four hundred Web years, which will be very exciting" T. Berners-Lee, 1996 "I'm sorry I am no longer updating this website. There is very little time for me to update this site. I still love the Backstreet Boys very much, I'm still a fan." user blackandblue, 2001
Der Wille zum digitalen Wandel an Museen ist seit Jahren deutlich, aber ihn zu bewältigen, bleibt eine Herausforderung. Wie in anderen gesellschaftlichen Bereichen ist es oftmals ein zwiespältig erlebter Prozess. Frei nach Goethe: Halb zog sie ihn, halb sank er hin. Wie positionieren sich Museen zwischen Innovationsbegeisterung und Technikskepsis? Greift die Parole des digitalen Wandels für Museen nicht zu kurz und übertönt die Notwendigkeit eines viel umfassenderen Umdenkens?
Wie können Museen – eingekeilt zwischen knappen Ressourcen und hohen Erwartungen – in der schnellen Taktung digitaler Innovation bestehen und den veränderten Rezeptions- und Kommunikationsweisen ihres Publikums gerecht werden? Das Projekt museum4punkt0 versucht hierzu Antworten zu geben. Es nutzt VR, AR und aktuelle Webtechnologien um Besucher*innen neue Arten des Lernens, Partizipierens und Erlebens zu ermöglichen – und fragt: Wie werden Museen künftig zu Keimzellen für Innovation?
Passend zum Motto "too long, didn't read" lesen Tina Pickhardt, Sue Reindke, Michael Seemann, Dirk Baranek, Björn Grau und einige bisher geheime "Influencer" wieder Tweets vor. Geeignet für alle, die zu faul zum Selbstlesen sind oder in einer großen Gruppe nachdenken, lachen und weinen wollen; hier ist für alle was dabei.
The lights go down. A spotlight cuts through the darkness, catching dust and leaving a perfect white circle of the stage. Steps are heard. Then he appears, Tyler X, the FLEX leader, FLEXPRENEUR, the owner of the word. Silence. The camera zooms in on his face which appears on the massive screen and then he speaks. One word. The word: FLEX! The hall explodes into a ball of light, moving images, song and hysterical joy. “ARE YOU READY TO FLEX?” Tyler screams. They freak out and he begins.
Whatever happened to the Protestsong? War in den 70ern sogar Schlager noch subversiv und aufgeladen, so scheint Popmusik in diesem Jahrzehnt so unpolitisch wie nie zu sein. Die Frage dieser Session lautet deshalb: Wie holen wir uns den Protestsong zurück? Wie wird laut sein wieder sexy? Und wann, verdammt nochmal, bekommen wir endlich wieder ein geiles Gitarrensolo?