Gesamtlänge aller Episoden: 11 hours 18 minutes
Frau Sabines Wörterbüdchen ist ab jetzt ein fester Bestandsteil des Ruhrpott Podcast. Was es mit dem Wörtbüdchen auf sich hat, erklärt Frau Sabine in dieser Podcastfolge.
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Frau Sabines Wörterbüdchen ist eine neue Rubrik auf dem Ruhrpott Podcast. Hier wird Sabine Sinagowitz künftig in regelmäßig unregelmäßigen Abständen kurze Gedankenspiltter vorstellen. In dieser ersten Ausgabe stellt sie das Projekt kurz vor.
Titelfoto: privat
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Das Ruhrgebiet verdankt sich zu aller erst den Steinkohlevorkommen. In seiner sozialen Gestalt ist es jedoch das Produkt eine gigantischen Arbeitsmigration aus fast allen Regionen Europas und auch darüber hinaus.
Um 1815 lebten im Gebiet des heutigen Ruhrgebiets etwa 220.000 Menschen (Quelle: Regionalkunde Ruhrgebiet). Heute sind es etwas über 5 Millionen Menschen...
Wissen Sie, was ein Dulcimer ist? Kennen Sie Emschersagen? Möchten Sie mehr darüber erfahren? Dann hören Sie einfach in diesen Ruhrpott Podcast hinein.
Jessica Burri erzählt in dieser Ausgabe des Ruhrpott Podcast, wie sie das Dulcimer entdeckt hat und erklärt, was für ein Instrument das ist. Und was das Dulcimer mit den Emschersagen zu tun.
Anschließend können Sie hören, wie es klingt, wenn Emschersagen und Dulcimer sich begegnen...
Kunst und Kloake – diese beiden Begriffe werden gewöhnlich nicht in Beziehung gesetzt. Die Emscher, der Fluss, der mitten durch das Ruhrgebiet fließt, verklammert diese beiden Begriffe auf eine ganz eigene Weise. Ursprünglich war die Emscher ein ebenso fisch- wie kurvenreicher Fluss, der sich von seiner Quelle bei Holz-Wickede durch eine Bruchlandschaft bis zum Rhein hin zog...
Es ist zehn Jahre her, dass Essen zusammen mit dem Ruhrgebiet unter dem Titel „Ruhr 2010“ Austragungsort der Europäischen Kulturhauptstadt war – gemeinsam mit Istanbul und dem ungarischen Pécs.
Verbunden war dieses Projekt mit großen Hoffnungen, den Wandel der Region von der alten Montanindustrie zu einer zukunftsfähigen Wirtschaftsstruktur auf der Basis einer Kreativwirtschaft zu beflügeln...
Einst wurde das Ruhrgebiet geprägt von Zechen, Kokereien, Hochöfen und Stahlwerken. Das ist längst Geschichte. Geblieben sind viele alte Industriebrachen, um deren Zukunft immer wieder gestritten wird. Eine dieser Industriebrachen liegt in Herne – Wanne-Eickel, süd-östlich des Wanne-Eickeler Hauptbahnhofs, der einst der größte Umschlagbahnhof für Steinkohle in Deutschland war. Es handelt sich um die Industriebrache „General Blumenthal“...
In meinem ersten Interview mit Angelika Müller ging es um die Zuwanderung der Masuren ins Ruhrgebiet. Heute folgt die im ersten Interview bereits angekündigte Fortsetzung. Darin geht es zum Einen um die Rolle der Religion im Prozess der Aneignung der neuen Lebens- und Arbeitswelt der Masuren im Ruhrgebiet. Sie waren oft sehr fromme Lutheraner und Pietisten, die nicht einfach in das Bild der offiziellen Landeskirche passten...
Heute geht es in gewisser Weise um das Titelfoto des Ruhrpott Podcast. Es zeigt Figuren des Kunstprojektes Mährenfurt. Das war ein Projekt, dass zwischen Recklinghausen-Süd und Herne-Pantringshof die Emscher überspannt hat. Was dieses Kunstprojekt sollte und wer es gemacht hat, verrät diese Ausgabe des Ruhrpott Podcast.
Gesprächspartnerinnen sind Karl-Heinz Heyden und Elisabeth Kuschkewitz. Heute sind beide im Ruhestand...
Rauchende Schlote, Hochöfen, Stahlwerke und Zechen sind zwar mittlerweile Geschichte im Ruhrgebiet und sind in einigen Fällen sogar zu Museen geworden. Dennoch prägt das Bild von Zechen, Hochöfen und rauchenden Schloten noch immer sehr stark die Vorstellung vom Ruhrgebiet.
Dass es zwischen den gigantischen Industrieanlagen und den Arbeitersiedlungen auch noch landwirtschaftliche Betriebe gab und gibt, hat in dieser Vorstellung keinen Platz...