Gesamtlänge aller Episoden: 21 hours 11 minutes
Er spielte mit Cannonball Adderley und Frank Zappa und war einer der erfolgreichsten Kreativkräfte in der Schnittfläche von Jazz, Pop, R&B und Funk. George Duke hat die populäre Musik nachhaltig geprägt - als Keyboarder, Komponist und als Produzent.
Sie war mit Charlie Parker befreundet und mit einem seiner Pianisten verheiratet. Sheila Jordan tritt gerne nur in Begleitung eines Bassisten auf und erzählt dabei singend ihre eigene bemerkenswerte Lebensgeschichte - und das noch mit über neunzig.
Er versteht sich als Botschafter, Advokat, als Fürsprecher des Jazz. Und tut dies mit einem missionarischen Eifer und radikalen Purismus, der für einige der heftigsten Kontroversen in der Geschichte dieser Musik gesorgt hat. So rhetorisch versiert als Sprachrohr, so brillant ist er als Instrumentalist: der Trompeter Wynton Marsalis.
Mit ihm kam frischer Wind ins verstaubte Klangbild der Geige. Jean-Luc Ponty vereint die Freiheit des Jazz mit der Kraft des Rock und der Disziplin und Technik der Klassischen Musik. Und die Elektrifizierung seines Instrumentes macht ihn zum Pionier.
Anfangs als Nachfolger Charlie Parkers gefeiert, wechselte Cannonball Adderley vom Bebop zum Soul-Jazz. Als Kommunikator par excellence setzten seine Live-Alben atmosphärisch Maßstäbe. Und die Ansagen des Altsaxofonisten hatten wahren Kultcharakter.
Gary Burton hat die Spieltechnik des Vibraphons revolutioniert und das Instrument wie keiner vor ihm perlen lassen. Er lieferte Impulse für den frühen Jazzrock, erhob Duette zur Kunstform und förderte als Bandleader und Pädagoge unzählige Talente.
Ein Ausnahmemusiker, genial und hochsensibel. Verehrt wie kaum ein Zweiter, aber immer wieder auch wegen seiner Launen gefürchtet, hat Keith Jarrett mit seinen Improvisationen Standards gesetzt – vor allem als Solist und im Genre des Klavier-Trios.
Eine höchst originelle Handschrift macht sie zu einer herausragenden Komponistinnen. Carla Bley verkörpert Freigeist und Unabhängigkeit - auch als Bandleaderin, Pianistin und Organistin. Ihre Jazz-Oper Escalator Over the Hill wurde zum Meilenstein.
Der Pianist ist der bekannteste Jazzmusiker Afrikas. Früh ins Exil gegangen, wurde Abdullah Ibrahims Komposition "Mannenberg" zur Hymne der Anti-Apartheid-Bewegung. Sein Schaffen ist geprägt von Spiritualität und der Überzeugung, dass Musik Medizin ist.
Einiges bei George Benson erinnert an die Karriere seines Vorbilds Nat King Cole. Aus einem der einflussreichsten Instrumentalisten wurde einer der erfolgreichsten Crossover-Künstler, aus einem Gitarre spielenden Jazz-Musiker ein singender Pop-Star.