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Wie an jedem ersten Freitag im Monat bringen wir in der nun folgenden halben Stunde Nachrichten und Berichte aus der jüdischen Theologie und den jüdischen Gemeinden in Deutschland und weltweit. Heute mit diesen Themen: Violins of Hope. Ein Geigenbauer in Tel Aviv bringt Instrumente von Holocaust-Opfern zum Klingen “Wohin ich immer reise” - Eine Ausstellung des Ateliers im Treffpunkt von Shoah-Überlebenden in Frankfurt. Und: Die jüdische Weltverschwörung...
Schon Mark Twain wusste, dass Kleider Leute machen. Für Juden ist Kleidung ein zweischneidiges Schwert. Denn es gab viele Phasen in der Geschichte, in der Juden durch Kleidung oder Symbole markiert und diffamiert wurden. Und es gab andererseits selbstbestimmte und selbstgewählte Kleidungsstücke, die wir gewählt haben. So oder so: fest steht, dass auch Juden nicht ohne Kleidung können. Denn Kleider machen Leute.
Kalender dienen eigentlich der Orientierung. Definieren Wegmarken im Jahresverlauf und vermitteln einen stoischen, immer gleichbleibenden Rhythmus der Zeit. Wenn man als Nichtjude allerdings auf einen jüdischen Kalender stößt, wird es kompliziert.
Wie an jedem ersten Freitag im Monat bringen wir in der nun folgenden halben Stunde Nachrichten und Berichte aus der jüdischen Theologie und den jüdischen Gemeinden in Deutschland und weltweit. Heute mit diesen Themen: Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Unsichere Perspektiven für die liberale Rabbinerausbildung am Abraham-Geiger-Kolleg...
Wie an jedem ersten Freitag im Monat bringen wir in der nun folgenden halben Stunde Nachrichten und Berichte aus der jüdischen Theologie und den jüdischen Gemeinden in Deutschland und weltweit. Heute mit diesen Themen: Am Abraham-Geiger-Kolleg in Potsdam wurden gestern neue Rabbiner und Kantoren ordiniert - zum ersten Mal nach dem Skandal um den Direktor des Kollegs, Walter Homolka. Und: Wie ein evangelischer Pfarrer dabei half, Adolf Eichmann zu finden. Eine spurensuche nach Jahrzehnten...
Auch heute noch fällt es vielen Menschen schwer, deutsche Juden als richtige Deutsche zu begreifen. Oder den Unterschied zwischen Juden, Israeliten und Israelis zu erkennen. Deshalb machen wir uns heute daran, die Begriffe zu ordnen und Licht in das Dickicht aus Juden, Hebräern, Israeliten und Israelis zu bringen.
Wie an jedem ersten Freitag im Monat bringen wir Nachrichten und Berichte aus der Welt, heute mit diesen Themen: Teilweise entlastet. Die Universität Potsdam hat ihren Prüfbericht zu den Vorwürfen von Machtmissbrauch und sexualisierter Diskriminierung am Abraham-Geiger-Kolleg vorgelegt. Die Koffer wurden doch ausgepackt. Ein Porträt zum 90. Geburtstag von Charlotte Knobloch Und: „Der deutsche Pass bietet mir eine Fluchtperspektive“...
Der Vegetarismus ist auf dem Vormarsch. Das wird mit einem Blick auf das Sortiment eines beliebigen Supermarktes klar. Und spätestens seit Fastfood-Tempel wie Burger King ihr komplettes Angebot um fleischlose Alternativen erweitert haben, muss jedem Verfechter der traditionellen Frikadelle klar werden, was die Stunde geschlagen hat. Will heißen: die fleischlose Revolution hat begonnen.
Wie an jedem ersten Freitag im Monat bringen wir in der nun folgenden halben Stunde Nachrichten und Berichte aus der jüdischen Theologie und den jüdischen Gemeinden in Deutschland und weltweit. Heute mit diesen Themen: Endlich wieder Glauben - die Alte Synagoge in Felsberg ist wieder eingeweiht Gemeinsamkeiten pflegen, Unterschiede nicht ausblenden - in Gießen wurde eine jüdisch-muslimische Gesellschaft gegründet...
Es ist die Frage aller Fragen: Warum lässt Gott das zu? Warum lässt er Leid, Elend und Tragödien zu? Es ist der ewige Konflikt zwischen einem guten, gerechten und allmächtigen Gott einerseits und einer Welt in Flammen andererseits. Und es ist das Spannungsfeld, in dem das Judentum entstand.