Gesamtlänge aller Episoden: 1 day 13 hours 55 minutes
Wer will heute noch in ein Familiengrab? Warum trägt heute kaum noch jemand Trauer (schwarz)? Nimmt noch jemand am offenen Sarg Abschied? Wie fast alles im Leben, so ist auch die Bestattungskultur einem stetigen Wandel unterworfen. Nur bekommen das viele Menschen gar nicht mit, da sie sich erst dann mit dem Tod beschäftigen, wenn man dem Thema nicht mehr aus dem Weg gehen kann, weil jemand aus der Familie gestorben ist. Dann herrscht oft Ausnahmezustand...
Wir reden da niemand rein. Aber wenn jemand auf einer Trauerfeier Gäste bewirten will und dem Ganzen einen festlichen Rahmen wie auf einem Jubiläum oder einer Geburtstagsfeier geben möchte, dann unterstützen wir das. In diese Episode haben wir uns einen Feierprofi eingeladen...
Leider kommt es oft vor, dass im Trauerfall viele Menschen Hemmungen haben, bei den Hinterbliebenen spontan anzurufen oder einfach mal zu klingeln und ein Gespräch anzufangen. Oft steht da gar nicht die Trauer im Weg, es ist vielmehr die eigene Angst, etwas falsch zu machen. Wir möchten dazu ermuntern, auf Trauernde zuzugehen, Hilfe anzubieten, sich einfach um sie zu kümmern, sie nicht allein zu lassen. Hilfe anzubieten, kann nie falsch sein...
Hin und wieder stellen wir uns diese Frage. Fritz Roth, mein Vater und Gründer unseres Bestattungshauses, ist auch über 8 Jahre nach seinem Tod noch sehr präsent. Er war ein aufgeschlossener, liebevoller und begeisterungsfähiger Mensch. Auch an einem Podcast hätte er großen Spaß gehabt. Zum Glück gibt es noch Interviews von ihm in unserem Archiv. Für unsere Jubiläumsausgabe von Talk about Tod haben wir uns die alten Aufnahmen angehört und ein paar schöne O-Töne rausgesucht...
Das ist auch so eine Frage, die uns immer wieder gestellt wird. In der Episode heute gibt David Roth darauf eine Antwort. Wir geben hier ja auch gerne immer mal ganz praktische Tipps. Wenn ihr Fragen habt, dann schickt uns eine Mail: info@puetz-roth.de
Dieser Satz steht in der Traueranzeige, die mein Podcastpartner Klaus Reichert für seine Mutter geschrieben hat. Doris ist vor wenigen Tagen gestorben. Wie hat Klaus die letzten Tage erlebt? War es eine gute Entscheidung, seine Mutter noch einmal bei uns im Bestattungshaus zu besuchen? In diesem Podcast reden wir über Verlust, Abschied und tiefe Trauer aus einer ganz persönlichen Perspektive. Wenn ihr Fragen habt, dann schickt mir eine Mail: info@puetz-roth.de David Roth
Aber geht deshalb von Verstorbenen eine besondere Gefahr aus? Machen Leichensäcke bei Corona-Toten Sinn? Müssen Angehörige Angst haben, sich bei einem Toten anzustecken. Wie schützen sich Bestatter vor ansteckenden Krankheiten? Viele Fragen! Und endlich ein paar gute Antworten. Auch in unserem heutigen Podcast beantwortet David Roth Fragen, die bedingt durch die Corona-Pandemie, häufig gestellt werden. www.puetz-roth.de
Diese holperige Formulierung hört man in den Medien täglich. Sie wird immer dann verwendet, wenn es um die Zahl der Verstorbenen geht. Mittlerweile sterben deutlich mehr Menschen als in einen „normalen“ Januar früherer Jahre ohne Pandemie...
Für die meisten Trauernden leider ja. Das erste Weihnachtsfest ohne den geliebten Menschen, der leider verstorben ist, wird für Familie und Freunde eine schwere Zeit. Wir möchten Mut machen, sich nicht zurückzuziehen und zu verstecken. Gemeinschaft kann helfen. Nun ist das im Moment natürlich nur eingeschränkt möglich...
Für den Toten im Sarg oder in der Urne wahrscheinlich schon. Wenn jemand genau festgelegt hat, wo und wie er bestattet werden will, dann sollte man sich an diesen letzten Willen halten. Die wenigsten legen das so genau fest. Meistens entscheiden die nächsten Angehörigen, wo und wie eine Verstorbene oder ein Verstorbener beerdigt werden soll. Wir raten dazu, sich Zeit zu lassen und darüber genau nachzudenken, wo der Gedenkort, denn das ist ein Grab, angelegt werden soll...