Gesamtlänge aller Episoden: 2 days 12 hours 4 minutes
Beautybloggerin und Unternehmerin Hatice Schmidt ist erfolgreich und hat gelernt stolz auf sich zu sein. Ihre Schulzeit hat sie gehasst. Sie wächst im Berliner Problembezirk Neukölln auf und ihr Schulalltag ist von Gewalt geprägt. Ihre Leistungen sind extrem schlecht. Sie hat unfassbare Angst und muss selbst agressiv auftreten, um sich zu schützen. Bis ein brutaler Moment alles ändert. Im Lesen findet sie einen Ausweg...
Warum ist Religion das wichtigste Fach? Wie kann man Beamte motivieren kreativ zu unterrichten und sind Kirchenmusiker die besseren Pfarrer? Die Top-Journalistin, Podcasterin und Pfarrerstochter Sabine Rückert spricht mit Bob Blume in dieser Folge über Lehrer mit Kriegstrauma, Klassen mit fast 50 Schülern, das Malen im Unterricht und ihre Wüstenwanderung durch deutsche Gymnasien...
Heute lebt Peter Wittkamp davon professionell witzig zu sein, früher hat er das für seine Schulkameraden gratis gemacht. Bob Blume will wissen, wie sich das Aufwachsen auf dem Land vom Leben in der Großstadt unterscheidet, es geht um die denkwürdigsten Betrugsversuche und Ausreden in der Schulzeit und ob sich die berufliche Laufbahn damals schon abgezeichnet hat...
Was braucht eine Lehrkraft für guten Unterricht? Neue Tablets, schöne Lehrbücher und bunte Tafelbilder? Das alles muss nicht sein, sagt Caroline von St. Ange. Wie wichtig die Rolle des Lehrers oder der Lehrerin ist, weiß sie aus eigener Erfahrung. Die Bildungsinfluencerin hat mit 15 ihre erste Nachhilfeschule gegründet und berät nur dank eines Satzes, den ihr Schulleiter zu ihr sagte, heute Lehrer statt Finanz-Unternehmen...
Wie Schule und Inklusion funktionieren kann, erzählt Inklusionsaktivist Raul Krauthausen, der seine Schulzeit im Berlin der Achtziger in einer der ersten Schulen verbrachte, in der behinderte und nichtbehinderte Kinder zusammen unterrichtet wurden. Rauls Hauptmotivation zur Schule zu gehen, war nicht zu lernen, sondern seine Freunde wiederzusehen. Er berichtet, wie er seine Lehrerin zum Weinen brachte und warum er so glücklich war, einmal aus dem Klassenzimmer geworfen zu werden...
Psychotherapeutin und Best-Seller-Autorin Stefanie Stahl erinnert sich noch sehr gut an ihre Schulzeit. Am einprägsamsten war der Moment, als sie in der achten Klasse sitzen blieb. Im Gespräch mit Bob Blume geht es darum, wie Glaubenssätze wie ‚ich bin schlecht in Mathe" die Schulleistung beeinflussen, wie Psychotherapie heute weniger stigmatisiert ist und wie Lernen und Schule aus psychologischer Sicht aussehen müsste...
Ist manchmal auch der Lehrer schuld, dass Schüler schlecht in der Schule sind? Journalistin Nicole Diekmann erzählt, wie wichtig es ist, dass Lehrer ihren Job gerne machen, sich Zeit nehmen und ihren Schülern auf Augenhöhe begegnen. Denn für sie war der Unterricht nicht immer spannend und das lag meist nicht am Thema, sondern an den Lehrkräften. Dennoch findet sie es wichtig zu lernen und besonders das Lernen zu lernen. Als Journalistin gehört das heute noch zu ihrem Alltag...
Biyon ist als Sohn indischer Einwanderer in Deutschland aufgewachsen. Schon früh wurde er in seiner Schulzeit unfair von Lehrern behandelt und fand sich in der Rolle des Sündenbocks der Klasse wieder. Das führte zu Selbstzweifeln und Wut, machte ihn zum Einzelgänger und endete in Sozialstunden...
Warum sollte man Schüler sortieren? Und warum muss das schon in der vierten Klasse geschehen? In dieser Folge „Die Schule brennt“ ist die Bloggerin Tina Ruthe zu Gast. Sie hat sich einmal quer durch das Schulsystem gelernt und neben fliegenden Bibeln und schmutzigen Schultoiletten noch den ein oder anderen Rechenfehler im Schulsystem angetroffen. Sie spricht mit Bob Blume darüber, warum mit Lehrern nicht den Job tauschen würde und warum das Schulsystem manche Kinder benachteiligt.
Bob Blume unterhält sich mit Maximilian Pollux, einem rehabilitierten Schwerstverbrecher und Jugend-Coach über seine Schulzeit.