Gesamtlänge aller Episoden: 15 days 23 hours 54 minutes
Wenn Shirley Horn singt und Klavier spielt, dann kann sie die Zeit zerdehnen wie niemand sonst. Ihr Timing ist einfach perfekt.
Der österreichische Pianist und Komponist Uli Scherer (1953-2018) war ein sogenannter Musicians Musician. Die Bewunderung derjenigen Kollegen, die das Glück hatten mit ihm zusammenzuspielen, war ihm stets gewiss.
Sie liebt die Musik und spielt mit den Stars der Szene, das Leben als Musikstar aber hat sie nie interessiert – auch nicht als der Schlagzeug-Silberrücken Paul Motian sie in seine Band holt.
«Wah Wah, givem some.» Mit dieser simplen Aufforderung eröffnete Herbie Hancock das Konzert seiner Band Headhunters am Jazz Festival Montreux 1989. Der Gitarrist Wah Wah Watson machte sich sofort ans Werk und groovte mit «Spider» los.
Marvin Gaye war einer der allergrössten Stars der Soul Music. Eine der variabelsten Stimmen der Pop-Geschichte überhaupt, ein Sex-Symbol und Hit-Lieferant über die Zeitspanne von zwei Jahrzehnten, von «Hitch-Hike» über «I heard it through the grapevin ...
Ohne den Hit «Dont Know Why» von Norah Jones hätte das renommierte Jazz-Label Blue Note Records die Nullerjahre wohl nicht überlebt. Das dazugehörige Album «Come Away With Me», das von Arif Mardin produziert wurde, ging bis heute fast 20 Millionen Mal ...
Noch keine 30 ist die römische Pianistin Rita Marcotulli, als das Schlagzeug-Schwergewicht Billy Cobham sie in seiner Touring-Band mitnimmt, durch Europa, aber auch in die USA. Überraschend war das aber nur für Aussenstehende.
Bob Dorough hat zwei Karrieren geführt. Als Jazzpianist und Sänger hat er MusikerInnen wie Blossom Dearie und Miles Davis begeistert. Und mit seinen Songs für die pädagogische Trickfilm-Serie «Schoolhouse Rock» hat er Generationen von US-amerikanische ...
«2% Jazz, 98% Funky Stuff.» Das ist die Ansage, die der Saxophonist Maceo Parker in jedem seiner rund 200 Konzerte pro Jahr macht. Wie kokettierend die Ansage ist, und wie verbindlich das Mischverhältnis gilt, bleibe dahingestellt.
Juliette Gréco ist die Symbolfigur des Paris der Nachkriegsjahre: Interpreten der grossen Chansons, aber auch Gastgeberin der Existentialisten jener Zeit, schwarz gekleidete Stilikone und selbstbewusste und -bestimmte Frau.