Gesamtlänge aller Episoden: 13 hours 38 minutes
Wolfgang Schäubles Autobiografie steht auf Platz eins der Bestsellerliste – zu Recht? Und: Susan Sontags Essays über Frauen – was sie zu Girlbosses und Botox gesagt hätte.
Mit Julien Green reisen wir in die Abgründe unerfüllter Liebe nach Paris. Und Percival Everett schickt uns mit dem Sklaven James auf abenteuerliche Mississippi-Fahrt.
Victoria de Grazia erzählt eine unglaubliche Aufsteigergeschichte aus Italien unter Mussolini. Und: Mark Twain suchte vor 130 Jahren eine Wohnung in Berlin und schrieb sehr lustig drüber.
Zehn Jahre nach dem Tod des Literaturnobelpreisträgers Gabriel García Márquez erscheint ein allerletzter Roman von ihm. Was taugt er? Und: Das wahrscheinlich interessanteste Buch des Frühjahrs, Timon Karl Kaleytas "Heilung".
Karin Bojs hat herausgefunden, wie Frauen in der Steinzeit für Fortschritt gesorgt haben. Und: Paul Austers persönlicher Essay über die amerikanische Obsession mit Schusswaffen
Im neuen Roman von Haruki Murakami geht es wieder um eine geheimnisvolle Parallelwelt zur Realität. Worin liegt die Magie seines Erzählens? Außerdem: Sofi Oksanens Essay "Putins Krieg gegen die Frauen"
Generationen-Papst Heinz Bude erklärt in seinem neuen Buch die Babyboomer und wie sie uns prägen. Aber sind diese Generationenfragen noch zeitgemäß? Außerdem: Eine Pulitzer Preis-gekrönte Reportage über Armut und Überleben in New York.
Stefanie Sargnagel erzählt in "Iowa" mit viel Humor von ihrem Lehrauftrag in der amerikanischen Provinz. Und: "Nicht ich", das irre Erstlingswerk von Zeruya Shalev
"101 Essays, die dein Leben verändern werden" war auch 2023 der Mega-Bestseller – was steckt hinter dem Hype? Und eine Lesebilanz: Welche Bücher dieses Jahr sonst noch wichtig waren.
In seinem neuen Roman "Der Komet" erzählt Durs Grünbein von den Erinnerungen seiner Großmutter an Dresden vor und nach dem Zweiten Weltkrieg. Kriegt das einen seltsamen Ton?