Gesamtlänge aller Episoden: 13 hours 10 minutes
Elektromobilität, vor allem Elektroautos, sind seit einigen Jahren hoch im Kurs. Sie werden als die Zukunft der ökologischen Mobilität gelobt. Oft hört man aber auch, dass sie gar nicht so gut seien für die Umwelt. Was stimmt jetzt? Und was wären die Alternativen zur Batterie? Wir sprechen mit Christian Bach von der EMPA und mit Designwerk, die sogar 40-Tonnen-LKWs auf Elektro umrüsten.
Was bedeutet Nachhaltigkeit während der Ausnahmesituation wegen des Corona-Virus? Rückt das Thema in den Hintergrund? Erholt sich die Natur? Werden wir künftig alle anders und bewusster leben? Trendforscherin Karin Frick vom Gottlieb-Duttweiler-Institut wirft einen Blick in die Zukunft.
Markus Jenny von der Vogelwarte macht absichtlich Unordnung. Er schafft neue Lebensräume für Pflanzen und Tiere, mitten im stark genutzten Landwirtschafts-Gebiet. Er nimmt uns mit auf eine Tour durch sein Insekten- und Vogel-Paradies und zeigt uns seinen schönsten Fund. Dabei macht er deutlich, wie wichtig Biodiversität ist und wie wir sie auch im Alltag unterstützen können.
Pestizide, also Pflanzenschutzmittel gegen Unkraut, Pilze oder Insekten, sind praktisch. Dank ihnen können wir heute so grosse Mengen an Lebensmitteln ohne Ernteverluste produzieren. Doch sie belasten die Umwelt. Wie können Bauern auf Pestizide verzichten? Bauer und IP-Suisse-Vorstand Christian Schürch zeigt auf seinem Weizenfeld, wie er gelernt hat, mit Unkraut umzugehen, ohne Pflanzenschutzmittel zu spritzen.
600 Franken im Jahr sparen und erst noch die Umwelt schützen: Das geht, wenn wir Food Waste vermeiden. In dieser Episode gibt es Tipps und Tricks dafür. Gäste: Daniela Hoffmann, WWF, und Susanne Kuba, Madame Frigo. Jede*r von uns wirft pro Tag durchschnittlich fast eine Mahlzeit weg. Häufig passiert das, weil wir Dinge falsch lagern oder die aufgedruckten Daten falsch interpretieren.
Wir kaufen gerne regional ein. Unterstützen unsere Bäuerinnen und Bauern und tun was Gutes für die Umwelt. Aber stimmt das wirklich? Soll man als nachhaltig interessierter Konsument wirklich den Faktor Regionalität beim Einkaufen am stärksten gewichten oder hat beispielsweise ausländisches Bio einen besseren Einfluss auf das Klima? Diese Fragen klären wir und sind zu Besuch bei Regional-Pionier Hans Blaser.
Zusammen mit einer 3.-Sek-Klasse säubert Sportmoderatorin Steffi Buchli das Ufer des Greifensees. Es ist Clean Up Day, organisiert von der IG Saubere Umwelt. Wieso gibt es diesen Tag und weshalb macht Steffi Buchli mit? Wie viel Abfall finden sie und weshalb sind Zigistummel so schädlich?
In der Eierproduktion sind die männlichen Tiere rein wirtschaftlich unnütz: Sie legen keine Eier und die Legerassen unterscheiden sich stark von den Mastrassen. Legehühner legen langsamer Fleisch zu, brauchen viel mehr Futter und sind deshalb in der Breite für eine Pouletproduktion aus wirtschaftlichen und nachhaltigen Gründen nicht geeignet. Deshalb werden die männlichen Küken nach der Geburt getötet. Dies ist eine gängige Praxis, von der immer mehr Kund*innen wissen...
Unverpackt Einkaufen liegt im Trend. Doch es wirft auch Fragen auf - gerade während der aktuellen Pandemie. Wie hygienisch sind die Abfüllstationen, die ja mehrere Personen benutzen? Und wie sieht das eigentlich mit Früchten und Gemüsen aus?
Neun Kilogramm Lachs essen wir pro Kopf und Jahr - viel davon ist Lachs an Weihnachten. Doch da gibt es viel Auswahl: Wildfang, Zuchtlachs, diverse Label. Welches ist die beste Entscheidung?
Wir besuchen Fridolin Tschudi an der ZHAW Wädenswil, wo er bessere Zuchtanlagen erforscht. Und wir sprechen mit Catherine Vogler, die beim WWF für Fische und Meeresfrüchte verantwortlich ist.
Hier geht's zum WWF Fischratgeber.