Gesamtlänge aller Episoden: 6 hours 4 minutes
Folge 21 (Special) : Eine Kurzgeschichte über Autismus. Die Spoken Word Künstler Marco Michalzik, Micha Kunze, Leah Weigand und Sascha Kirchhoff haben die Geschichte gemeinsam mit Menschen mit Autismus und deren Angehörigen geschrieben. Sie spielt in einer Zukunft, in der die Gesellschaft so inklusiv ist, dass der Protagonist kaum noch Einschränkungen erlebt. Gemeinsam haben sie versucht, Autismus ein bisschen zu erklären, ohne eine Autismus-Spektrums-Störung explizit zu erwähnen...
Jürgen Dusel ist der Beauftragte der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen und Corinna Hast vertritt die Lebenshilfe auf Landesebene. Beide setzen sich für Menschen mit Behinderung ein und leisten damit einen wichtigen Beitrag. Was ihre Aufgaben sind und warum sie das tun, darüber sprechen wir in dieser Folge.
Leichte Sprache ermöglicht Barrierefreiheit und stellt einen wichtigen Teilaspekt von Inklusion dar. Alea Stephan, Mitarbeiterinnen der Forschungsstelle Leichte Sprache sowie Studierende der Universität Hildesheim haben die Weihnachtsgeschichte in Leichte Sprache übersetzt und uns zu Verfügung gestellt. Sven Görtz hat uns die Geschichte eingesprochen und Manuel Steinhoff hat sie mit einem angenehm ruhigen Soundteppich ausgestattet...
Frohes Neues Jahr! Veränderungen sind nicht immer leicht. Häufig lösen sie sogar Ängste aus. Gerade zu Neujahr haben alle Vorsätze, wollen neu anfangen und sich und ihr Leben verändern. Warum eigentlich? Wie gelingt es sich an „Neues“ zu gewöhnen? Ilona Fritsch (Klientin im Betreuten Wohnen) und Ina Batz (Psychotherapeutin) schickten sich Sprachnachrichten zu diesen Fragen.
Tabea und Marian haben 2017 #notjustdown ins Leben gerufen, um der Welt zu zeigen, dass das Leben von und mit Menschen mit Down-Syndrom alles andere als Down ist. Sie sind sogenannte Inkluencer*innen. Bea hat auch einen Account und möchte gerne genauso erfolgreich sein. Warum wollen die das überhaupt? Was macht daran am meisten Spaß? Das alles und noch viel mehr in unserer neuen Folge.
Bald ist es ein Jahr her, dass Corona das Wohnheim Niederscheld in eine Art Schockzustand versetzt hat. Zehn Menschen mit Behinderungen und 16 Lebenshilfe-Mitarbeiter wurden damals positiv auf Covid-19 getestet. Drei der Bewohner verstarben im April. Livia Warch ist Krankenschwester und Mitarbeiterin der Lebenshilfe Dillenburg. Sie hat in dieser belastenden Zeit im Wohnheim ausgeholfen. Was sie dort erlebt hat, hat sie nicht losgelassen. Daher hat sie das Erlebte in einem Gedicht verarbeitet...
Die Gedenkstätte Hadamar erinnert an die Opfer der nationalsozialistischen Euthanasie-Verbrechen. Spätestens im Sommer 1939 war in der Umgebung Hitlers der Entschluss gefasst worden, geistig behinderte und psychisch kranke Menschen als "lebensunwertes Leben" zu vernichten. Die von den Tätern als "Euthanasie" bezeichneten Morde wurden systematisch geplant. Stefan Heitz ist sehr geschichtsinteressiert und kann nicht verstehen, weshalb jemand so etwas tut und wie das geschehen konnte...
Sind Frauen mit Behinderung in mehrfacher Hinsicht benachteiligt? Wie steht es um die Gleichberechtigung in Werkstätten und was für Aufgaben hat eine Frauenbeauftragte in einer Behindertenwerkstatt? Unterdrücken Männer die Frauen oder wo ist das Problem? Über diese Fragen spricht Sascha im Gruppenchat mit Corinna Hast und Ninia LaGrande.
Kinder mit Behinderung und ihre Eltern sind im Alltag bereits mit vielen Herausforderungen und Ungerechtigkeiten konfrontiert. Elisa möchte die Eltern unterstützen und so für mehr Chancengleichheit sorgen. Für sie sind Eltern ein sicherer Hafen für ihre Kinder und somit der Schlüssel zur Entwicklung. Auch Zuhörer*innen durften Elisa Sprachnachrichten schicken. Wir lauschen gespannt was sie antwortet und können alle etwas von ihr lernen. Ihr findet sie im Internet dort: elisadiazperez...