Gesamtlänge aller Episoden: 8 hours 52 minutes
Dass das öffentliche und mediale Bild vom Osten stark westdeutsch geprägt ist, ist kein neuer Befund. Doch kann man so weit gehen zu sagen, der Osten ist eine westdeutsche Erfindung? Dirk Oschmann, Professor für Literaturwissenschaft in Leipzig, tut das. Was wir dazu und zu seinem Anfang des Jahres erschienen Buch "Der Osten, eine westdeutsche Erfindung" sagen, hört ihr in Episode zehn.
In WIDB009 widmen wir uns dem Plattenbau.
Dieses Jahr sind Bundestagswahlen, aber inwiefern kommt Ostdeutschland als eigenes Thema in den Wahlprogrammen vor? Wir haben uns die Mühe gemacht sie anzuschauen und in einer unglaublich fundierten Analyse Erstaunliches herausgefunden - aber hört selbst!
In WOIDB005 sprechen wir über ein selten besprochenes Thema: Antisemitismus im antifaschistischen Deutschland. Nach intensivstem Quellenstudium legt Robert drei historische Phasen vor, die in der ersten Hälfte der Episode ausführlich besprochen werden. Im zweiten Teil versuchen wir, in loser Anlehnung an Horkheimer und Adorno, Elemente des Antisemitismus in der DDR zu benennen und zu diskutieren...
In WIDB004 geht es um Industrie-Saurier, die Homogenität der Nachwende-Gesellschaft, verschwundene Mitschüler und die Rolle der Popkultur in den 90ern.
In der ersten Folge unserer Reihe Aufwachsen in Ostdeutschland geht es um Pseudo-Indianer, einen entflohenen Stier und seltsame Kostümfeste. Wir sprechen über unsere Einkrippung und die Kindergärtnerinnenausbildung in der DDR.
Eine Folge über geringere Fallzahlen im Osten, Mutmaßungen über Ostdeutsche, leere Regale und vermeintlich schwer vermittelbare Ausgangssperren.
Heute geht es ums Eingemachte, und zwar um die Frage: Wer oder was ist eigentlich ostdeutsch?