Gesamtlänge aller Episoden: 1 day 9 hours 41 minutes
Episode 33: „Rage is a quiet thing/ Ooh, you think that you've tamed it/ But it's just lying in wait/ Rage, is it in our veins?/ Feel it in my face when/ When I least expect it“ - Simmer, Hayley Williams. Ein frischer Take zum Thema Wut und „Fuck you!“. Naja, nicht ganz so dramatisch. Aber doch schon direkt...
Endlich wieder mal eine Episode! Nr. 32 ist im lockeren Monolog-Format gehalten, ohne konkrete Planung oder Sprechscripte. Dieses Mal geht es um die „große“ Selbstoptimierungs-Lüge als Alternative oder auch neuer „way of life“, die aber im Grunde auf Dauer genauso zur lästigen, schlechten Angewohnheit werden kann. Positives und selbstreflektiertes Denken als Gedankengefängnis, das war doch eigentlich gar nicht so geplant?!, und schießt dennoch komplett am Zweck vorbei...
Episode 31 zeigt auf, dass verschiedene Lebensentwürfe nicht miteinander verglichen oder gegeneinander abgewogen werden müssen, wenn es doch viel mehr darum geht, wie man zur echten Zufriedenheit gelangt - Die nicht von sozialen Idealen und Wertigkeiten konstruiert oder zwanghaft angestrebt werden sollte. *Dies ist der dritte und letzte Teil einer kurzen Serie rund um romantisierte Beziehungen, überlieferte Einsamkeit und den Weg in die tatsächliche Selbsterkenntnis...
Episode 30: Fehlentscheidungen wecken den Wunsch, in Zukunft besser handeln zu wollen, sich aus einer Klarheit heraus für das „Richtige“ zu entschließen...
Episode 29: Manchmal ist es wie auf Love Island: „Biste single, wird’s für dich unangenehm.“ Besonders weiblich gelesene Personen tragen das ihnen zugeschriebene Interesse an Beziehungen und Romantik wie eine Bürde mit sich herum, wenn sie von klein auf mit bestimmten Erwartungen und aufgezwungenen Gedanken konfrontiert werden...
Episode 28: „Warum sollte man sich um das Schicksal anderer Gedanken machen, wenn’s einen selbst nicht betrifft?“ Gründe für ein generelles Desinteresse an der Welt und dem gesellschaftlichen Miteinander sind vielfältig, doch ist es die Kombination von Desinteresse und Privilegiertheit, die sich als höchst problematisch erweisen kann. Man muss keiner menschenfeindlichen, ausgrenzenden Ideologie folgen, um Diskriminierungen und Ungerechtigkeiten zu stärken...
Episode 27: Wenn die Perspektiven in der Welt stagnieren, wenn sich alles im scheinbaren Stillstand befindet, dann macht dies auch darauf aufmerksam, womit zuvor Zeit lediglich gefüllt wurde. Es kommen Frustration, Wut, Trauer beim Anblick der neuen begrenzten Möglichkeiten, die allesamt nicht ihren bitteren Beigeschmack verlieren wollen. Man muss sich nicht zwingen die Welt mit ganz anderen Augen zu betrachten und behaupten, man hätte sich alles nur eingebildet...
Episode 26: Was bedeutet es, Kunst zu produzieren und Potenziale zu verwirklichen; Projekten nachzugehen, oder Richtungen der persönlichen Zukunft zu bestimmen? Gemeinsamkeit dieser Themen ist, dass man in unsicherer Überforderung an der Wirksamkeit eigener Intentionen zweifeln kann...
Episode 25 greift die Frage auf, welchen Bezug man zu Beziehungen, Personen oder Geschichten einnimmt, und wie sich dieser nach Trennungen oder Verlusten verändern kann. Was bleibt im Nachhinein übrig, was bleibt zwischen sich und dem in Abwesenheit geratenen Teil? Negativ belastete Sichtweisen auf ehemals angenehm Empfundenes können Hinweise darauf geben, dass der eigentliche Wert dieser Dinge verschleiert wird...
Episode 24 beschäftigt sich mit Grenzen der Tragfähigkeit des „intuitiven Wissens“ anhand dessen Instrumentalisierung als Argumentationsgrundlage. Dabei wird mittels ausgewählter Beispiele aufgezeigt, dass „Glauben“ oder „Bauchgefühle“ keine gültige Basis für die Beantwortung rationaler Fragen oder wirksamer Entscheidungen darstellen. Des Weiteren geht es um die Wahrnehmung der eigenen Verantwortung im Umgang mit Wissen...