Gesamtlänge aller Episoden: 4 days 11 hours 32 minutes
Egal ob auf Skitour, am Grat oder alleine im Finstern: Gründe, sich im Gebirge zu fürchten, gibt es reichlich. Anna, Kaddi und Toni verraten ihre ganz persönlichen Ängste, am Berg wie im Alltag. Sie diskutieren, woher sie kommen und was Vererbung und kindliche Prägung damit zu tun haben. Außerdem: Wieso Kletter-Superstar Alex Honnold dank einer physischen Eigenheit besonders wenig Angst kennt.
Mit Knieschwammerl und voller Hose - das mulmige Gefühl, vor einem Abgrund zu stehen, kennen wohl die meisten. Doch während sich Höhenangst im Alltag vermeiden lässt, kommt man am Berg nur schwer an ihr vorbei. So wie Gunvor aus Bamberg: Immer wieder zwingt sie das Zittern in den Beinen wortwörtlich in die Knie. Trotzdem will sie sich partout nicht den Spaß am Wandern verderben lassen. Als sie sich Hilfe holt, entdeckt sie das Geheimnis im Kampf gegen ihre Höhenangst.
Wir machen eine kleine Podcast-Pause. Ab 4. Februar 2021 gibt es wieder neue Folgen. Und wir freuen uns natürlich aber auch den ganzen Januar immer sehr über eure Nachrichten und Sprachnachrichten an die 0151/12195555 oder per Mail an bergfreundinnen@bayern2.de. Und schaut doch mal auf unserem Instagram Profil "Bergfreundinnen" vorbei.
"Wir Mädels durften schon Eishockey spielen. Weißt wann? Am Faschingsdienstag." Was Gudrun Weikert aus ihrer Kindheit schildert, ist weder besonders lang her, noch besonders weit weg. Und dennoch wirkt ihre Erzählung wie eine Geschichte aus einer ganz anderen Zeit. Als erste staatlich geprüfte Bergführerin Deutschlands bewegte sie sich auch nach der Kindheit auf sehr männlich geprägtem Terrain...
Wenn der Nachwuchs da ist, ist das Bergleben erstmal vorbei? Definitiv nicht! Sophie Folger liebt die Berge und ist Mama. Auf ihrem Blog Alpenbaby erzählt sie, wie sie mit ihrer Tochter Louise Schritt für Schritt Bergwiesen und Gipfelkreuze entdeckt. Im Bergfreundinnen-Interview verrät sie, was mit Kindern niemals im Rucksack fehlen darf, worauf man bei Wintertouren besonders achten muss und wie sie gelernt hat, mit blöden Kommentaren von anderen umzugehen.
Warum reden die Bergfreundinnen über Kinder? Klar, weil wir der Podcast für dein Leben mit den Bergen sind - und da gehören für die meisten von uns Kinder einfach irgendwann dazu...
Berge, Reisen, Sport und Kinder, so hat sich Julia aus der Munich Mountain Girls Community ihr Leben vorgestellt. Dass sie mal Mutter sein wird, daran hatte sie als Familienmensch nie einen Zweifel. Doch dann, als sie und ihr Mann Jakob bereit waren Berge, Reisen und Sport erst einmal für eine Weile hinten anzustellen, kam alles ganz anders. Schwanger wurde Julia zwar, aber dann gingen die Probleme erst los...
Früher musste man als Profisportler*in schnell und gut sein, möglichst häufig auf dem Stockerl stehen und ab und zu ein Interview geben. Heute gehört viel mehr zum Marktwert eines*r Profisportler*in: Die Selbstdarstellung und Vermarktung der eigenen Person und der Sponsoren über die Sozialen Medien...
"Wir müssen uns selbst darstellen - fast schon, um zu überleben!" so spricht die Medienpsychologin Dr. Astrid Carolus. Dass Selbstdarstellung am Berg nicht neu ist, wissen wir dank schwarz-weißer Gipfelfotografie aus dem 19. Jahrhundert und oft auch aus dem eigenen Familien-Fotoalbum...
Unser liebster Spielplatz sind die Berge - und der zweitliebste wahrscheinlich Instagram. Schauen wir auf die Auswertung unserer Bildschirmzeit, liegt diese Vermutung jedenfalls nahe. Die Bergfreundinnen sprechen darüber, was sie in den Sozialen Medien eigentlich tun: Welche Absichten sie verfolgen, worin sie ihre Verantwortung sehen und wie es ihnen am Ende eines Tages damit geht...