Gesamtlänge aller Episoden: 4 days 22 hours 40 minutes
Vor einigen Wochen hatte er seine Frau verloren; viele Jahre waren sie verheiratet. Es war nicht immer einfach mit einander, doch sie konnten sich einander Halt und Heimat geben...
Vor einigen Wochen hatte er seine Frau verloren; viele Jahre waren sie verheiratet. Es war nicht immer einfach mit einander, doch sie konnten sich einander Halt und Heimat geben...
Ich hoffe es geht dir gut. Es ist schön und wichtig, wenn Menschen aneinander interessiert sind...
Was eine Fernseh- und Plakatwerbung im Monat Mai erzählt und was Sie mit Gottes Schöpfung zu tun hat, erfahren Sie von Michael Becker.
Vor gut einem Jahr ist in den französischen Alpen ein Flugzeug auf tragische Weise abgestürzt. Der junge Copilot hat es damals vermutlich absichtlich abstürzen lassen. Einhundertfünfzig Menschen haben dabei ihr Leben verloren. Das anzunehmen, ist für die Angehörigen eine schwere Lebensaufgabe. Ich frage mich: Gibt es jemanden, der die Eltern und Freunde des jungen Copiloten tröstet?
Im Leben katholischer Gemeinden hat der Monat Mai einen besonderen Platz. Er ist in besonderer Weise der Marienverehrung gewidmet. Manche Formen sind nur schwer nachzuvollziehen. Da lohnt es sich, ganz der Spur der Bibel zu folgen. Sie stellt Maria als selbständige und mutige Frau dar. Ihr Lebenszeugnis kann heute Menschen Mut machen.
Menschen und ihre Angehörige im Sterben zu begleiten ist eine besondere Herausforderung. Das Abschiednehmen ist schwer. Es tauchen zudem grundsätzliche Fragen auf, ob das, was wir glauben, wirklich hilft. Am besten helfen Bilder, die die Vorstellung vom Leben nach dem Tod ausdrücken. Z.B. Bilder, die den Beginn eines Tages beschreiben.
Der poetry slam (übersetzt: „Dichterwettstreit“) ist eine moderne Form, um Inhalte in kurzer du knapper Form mitzuteilen. Mehrere Kandidaten tragen in Form eines Wettbewerbs ihre Texte vor. Das Publikum entscheidet, wer der Sieger des Wettstreites ist. Eine besondere Form des poetry slam ist die Vermittlung wissenschaftlicher Inhalte. Aber auch religiöse Texte können so gestaltet werden. Damit können Inhalte des Glaubens spannend weitergegeben werden.
Die Einträge in das Fürbittbuch in unserer Klinikkapelle erzählen vom Leid und von der Freude vieler Menschen. Die Einträge sind oft in einer ganz unverblümten Sprache geschrieben. So wie ich mich fühle und erlebe, darf ich Gott ansprechen. Die Psalmen, die Gebete im Alten Testament, machen mir Mut dazu. Dann bewegt sich etwas auch in meinem Leben.
Der Dienst eines Klinikseelsorgers beginnt nicht erst dann, wenn das Leben zu Ende geht. Er ist Wegbegleiter und hat so die Möglichkeit, Menschen Mut zu machen auf ihrem eigenen Weg. Die Geschichte von den Emmaus-Jüngern im Lukas-Evangelium macht dazu Mut und zeigt, was bei der Begleitung von Menschen hilft.