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Nur ein Tor hat etwas gegen Bildung. Wir brauchen, so wie für den Magen, auch eine gesunde Ernährung für den Geist. Allerdings sollte, wer sich bildet, darauf gefasst sein, dass er sich dadurch von seinen Mitmenschen entfernt. Walter Rupp / unveröffentlichter Text
Was macht einen Menschen groß? Es ist wohl die Demut, der Mut zum Dienen. Die Bereitschaft, den anderen nicht klein zu machen, sondern groß: Darin zeigt sich Größe. In der Bibel sagt Jesus zu seinen Jüngern: "Wer der Größte sein will, soll der Diener aller sein". Andreas Schaller / unveröffentlichter Text
Der Benediktinermönch Gregor der Große (... war offenbar der einzige Mystiker unter den Päpsten, der von seiner kosmischen Vision schriftlich Zeugnis ablegte. (...) Gregor war ein sehr kontemplativer Mensch, der dem Wohnen in sich die allergrößte Bedeutung zumaß. Entnommen aus: Roland R. Ropers "Zukunft: Mystik! Wegweiser zur religiösen Urquelle", topos plus Verlag, Kevelaer 2018
Wie bekommen wir unsere Nachrichten? Wer produziert die eigentlich? Die Antwort ist: Nachrichtenagenturen auf der ganzen Welt. Die Nachrichtenagentur Reuters war die größte und ist die älteste dieser Einrichtung. Johanna Haberer / unveröffentlichter Text
Das Trauma der Menschheit ist, dass wir uns nicht verstehen. Wir haben verschiedene Sprachen und Kulturen und agieren deshalb so oft gegeneinander oder verharren in Missverständnissen. Wir verstehen uns nicht oder wir verstehen uns miss. Johanna Haberer / unveröffentlichter Text
Global Player nennen wir Weltfirmen wie Siemens und Mercedes, Facebook und Google. Global Player: globale Spieler heißt das übersetzt. 50 Tage nach der Hinrichtung des jüdischen Wanderpredigers Jesus von Nazareth - da wurde der erste global Player geboren: die christliche Kirche. Johanna Haberer / unveröffentlichter Text
Wir erleben derzeit auf der Weltbühne den Geist des kalten Krieges. Er scheint sich ungehindert auszubreiten, wie eine giftige Wolke. Es werden Mauern hochgezogen im buchstäblichen und im übertragenen Sinn. Es werden Gegensätze aufgebaut und Gegnerschaften inszeniert. Johanna Haberer / unveröffentlichter Text
Leute, die nicht an Wunder glauben, tun sich schwer mit dem Christentum und auch mit der Kirche. Ein göttliches Kind an Weihnachten passt ebenso wenig in unsere scheinbar so vernünftige Welt, wie ein Toter, der nach drei Tagen das Grab verlässt. Johanna Haberer / unveröffentlichter Text
In der Nähe meines Elternhauses gab es ein sehr enges kleines Tal mit hohen Felswänden. Mein Vater ging oft mit mir dorthin und fing immer an, irgendetwas zu rufen, damit wir das kleine Echo von den Wänden hören konnten. Dietmar Rebmann / unveröffentlichter Text
Soziologen sind besorgt, weil unsere Gesellschaft nach ihrer Ansicht immer mehr auseinanderfällt. Verschiedene Gruppen und Meinungen gab´s ja schon immer, aber heutzutage stehen sie sich feindlich und aggressiv gegenüber. Man ist dann z.B. für oder gegen Flüchtlinge, für oder gegen Putin, Fleischesser oder Vegetarier. Dietmar Rebmann / unveröffentlichter Text