Gesamtlänge aller Episoden: 8 days 13 hours 55 minutes
Ex-General Bühler hat Zweifel am "durchschlagenden Erfolg" der russischen Offensive und befürchtet einen schlimmen Abnutzungskrieg. In der Debatte um Waffenlieferungen hat er einiges Verständnis für den Bundeskanzler.
Alexander Dwornikow heißt Putins neuer Oberbefehlshaber im Ukraine-Krieg. Wer ist der Mann? Und: Sollte die Bundeswehr schwere Waffen an die Ukraine liefern? Ja, sagt Ex-General Bühler, hat aber beim „Marder“ Bedenken.
Ex-General Bühler sieht die Russen derzeit nicht in der Lage, eine große Offensive zu führen, wohl aber taktische Vorstöße. Er erklärt, warum die Nato auch Panzer liefern sollte und dennoch keine Kriegspartei wird.
Nach dem Abzug der russischen Truppen sind in der ukrainischen Stadt Butscha viele tote Zivilisten gefunden worden. Ex-NATO-General Erhard Bühler erwartet, dass es demnächst aus Mariupol ähnliche Bilder geben könnte.
Warum es fast zum Standard gehört, russische Kampfflieger abzufangen. Welche Taktik verfolgen die russischen Truppen? Und: Würde Europa sicherer, wenn Schweden und Finnland der NATO beitreten?
100 Milliarden Euro sollen zusätzlich in die Bundeswehr fließen. Wir machen die Bestandsaufnahme und definieren die Anforderungen der Zukunft. Und: Das heikle Thema Luftabwehr - braucht Deutschland einen "Iron Dome"?
Die Nato rüstet sich gegen einen möglichen Einsatz von ABC-Waffen durch Russland. Wie real ist die Gefahr eines solchen Angriffs? Und: Tut Deutschland im internationalen Vergleich zu wenig, um der Ukraine zu helfen?
Die Russen stehen vor Kiew, haben Mariupol eingekreist und rücken auf Odessa vor. Die Städte werden eine entscheidende Rolle spielen. Und: Russland schießt mit Hyperschallraketen. Was verspricht sich der Kreml davon?
Wem kann man im Ukraine-Krieg glauben? Die Suche nach der Wahrheit ist schwierig, auch nach dem Angriff auf das Theater in Mariupol. Wir versuchen wir uns dennoch daran. Und: Welche Regeln gelten im Krieg?
Im Ukraine-Krieg spielen ausländische Söldner eine Rolle. Sie machen den Krieg komplizierter, sagt Ex-General Bühler. Er sieht zudem im russischen Beschuss nahe der Grenze zu Polen einen „Warnschuss“ in Richtung NATO.