Gesamtlänge aller Episoden: 22 hours 33 minutes
PD Dr. Martin Ebener (TU Graz) skizziert die Entwicklung von Massive Open Online Courses, begründet den partizipativen Gedanken von Mooks auf der Produktionsseite wie auch in der Verwendung und macht deutlich, warum das auch ein Thema für die "klassische" Präsenzhochschule ist.
Prof.'in Dr. Bernadette Gold (TU Dortmund) und Julian Windscheid (TU Ilmenau) sprechen ausgehend von persönlichen Erfahrungen in der Lehramtsausbildung sowie Erkenntnissen aus einem jüngst publizierten Sammelband über den Einsatz von 360°-Video in Lehre und Forschung.
Hochschullehre auf den Kopf gestellt?! Prof. Dr. Christian Spannagel (Päd. Heidelberg) erklärt, warum das "Inverted Classroom-Modell" die Zukunft von Hochschullehre markiert. Er hält ein Plädoyer für Experimentierfreude im Unterricht und wirbt unter der Maxime erfolgreicher Lehrtätigkeit dafür "unerreichbare Ideale auszublenden und das Schaffbare anzuvisieren".
Es geht im Gespräch mit Prof.'in Dr. Julia Prieß-Buchheit (CAU Kiel) um gute wissenschaftliche Praxis, wie sich bei Studierenden eine forschende Haltung anbahnen lässt und die Frage, was das mit Open Science zu tun hat.
"Future Skills" sind die Kompetenzen, welche Studierende heute erwerben müssen, um morgen in der Lage zu sein die private, berufliche und gesellschaftliche Zukunft (mit-)zu gestalten. Was das für die Institution Hochschule im Ganzen bedeutet und welche Anforderungen sich diesbezüglich an die einzelne Lehrveranstaltung im Speziellen stellen, erläutert Prof. Dr. Ulf-Daniel Ehlers (DH Baden-Württemberg).
Freie Bildungsresourcen für alle. Das ist keine Utopie, sondern bereits gelebte Wissenschaftswirklichkeit. Dr. Sandra Schön (TU Graz) beschreibt und erklärt als eine der "Early Adopters", was OER ist, wo es zu finden ist und warum bei OER nicht nur das Nehmen sondern auch das Geben bereichernd ist.
KI-Sprachmodelle sind spätestens mit dem frei zugänglichen Tool "Chat GPT" keine Fiktion mehr, sondern Werkzeuge, die von Schülerinnen und Schülern ebenso wie von Studierenden bereits aktiv für das Lösen von Aufgaben und das Erstellen von Texten genutzt werden. Was das für die Gestaltung von Prüfungen über das Lehren und Lernen bis hin zu Forschungstätigkeiten bedeutet, skizziert Prof.'in Doris Wessels (FH Kiel).
Welche Funktionen Videos in der Hochschule erfüllen können und wie sie gewinnbringend zu einem Lehrmedium, Lernwerkzeug oder Prüfungsgegenstand werden, beschreibt Dr. Sabrina Gallner (PH Luzern) sehr anschaulich an konkreten Beispielen.
(Wie) Kann ein Modell der Softwarentwicklung zu einem hochuldidaktischen Leitmotiv werden? Was hat agiles Arbeiten mit gelingender Hochschullehre zu tun und wie kann die SCRUM-Methode u.a. den Inverted Classroom befeuern? Antworten hat Prof. Karsten Morisse (Hochschule Osnabrück).
Was zeichnet "gute" Lehre aus, wie wollen Studierende motiviert und aktiviert werden und was sollten Lehrende tun, um sie dabei bestmöglich zu unterstützen? Zum Finale der 6. Staffel geht es im Gespräch mit Studierenden um's Ganze; vom persönlichen Auftritt über Feedback und Evaluation bis hin zum Medieneinsatz.