Gesamtlänge aller Episoden: 15 days 10 hours 44 minutes
Versuch über die Bedeutung eines elementaren musikalischen Gefühls | Es ist eine weit verbreitete und weitgehend akzeptierte Ansicht, dass wir durch Musik berührt werden. Genauer betrachtet ist das Phänomen aber komplexer, als es zunächst den Anschein hat.
Gesammelt und dargestellt von Ernst Wilhelm Eschmann | oethe ist der Nationaldichter der Deutschen. Der Klassiker. Keine Stadt ohne Goethe-Straße, kein Schulabschluss ohne Goethe-Lektüre. Aber das ist nur die Oberfläche. Behauptete zumindest Ernst Wilhelm Eschmann in einem Essay des Jahres 1955. Goethe geistert auch durch die Träume der Deutschen...
Von Clemens Meyer | Der NSU-Prozess ist zu Ende, Beate Zschäpe verurteilt. Also Schwamm drüber? Der Leipziger Autor Clemens Meyer über Beate Zschäpe, den NSU und was wir damit zu tun haben...
Von Heinz Ludwig Ernst | Zwischen 1961 und 1964 wurde Heinz-Ludwig Arnold Ernst Jüngers Privatsekretär. In seinem Essay beschreibt er diese Zeit. Man kann ihn auch lesen als Protokoll eines Vatermordes.
Ein Spiel mit den Figuren und Motiven, die für die Komposition von Alberto Posadas bedeutsam waren. Zentral ist neben der Musik die Deutung des Gemäldes von Raffael: "Die Verklärung Christi".
Oder: Vom Recht auf Glück | Von Juli Zeh und Nina Omilian | Die Schriftstellerin Juli Zeh und die Sängerin Nina Omilian wechseln Emails. Über Esel und Katzen. Kreativität und Inspiration. Die Liebe in den Herzen und den Hass in den Köpfen. Ein berührender Feiertags-Essay.
Oder: Ist Rettung durch Theorie möglich? | Von Christian Matthiessen | Ein Mann in Arles. Viel Weißwein. Cafés. Mücken, Hitze und Gespräche. Und ein Verlust. Kann der Mann sich in die Theorie retten?
Von Alexander Pschera | Leon Bloy ist ein gefährlicher Autor. Es kann passieren, dass der Leser, der sich gestern noch agnostisch wähnte, nach der Lektüre ein glühender Katholik geworden ist.
Das Fremde im Eigenen - Chinesisches und Französisches: Gustav Mahler verwendete für seine Komposition "Das Lied von der Erde" Gedichte seines Zeitgenossen Hans Bethge.
"Spoken Essay" | Von Rainer Niehoff und Sven Rücker | Warten heißt Warten auf die Wiederkehr des Erlösers; Warten heißt Erwartung. Werden nicht auch die Flüchtlingsströme zum Warten angehalten? Gibt es eine neue Gesellschaft des Wartens?