Gesamtlänge aller Episoden: 13 days 15 hours 1 minute
Der Darién Gap gilt als eine der gefährlichsten Fluchtrouten der Welt - es handelt sich um ein dichtes Stück Urwald zwischen Kolumbien und Panama, die einzige Landverbindung auf dem Weg von Südamerika in die USA. Für die Migrant*innen, die den Darién durchqueren müssen, eine Hölle: Wilde Tiere, gefährliche Strömungen, Klippen, steile, schlammige Bergpfade, die überwunden werden müssen, das organisierte Verbrechen verlangt Schutzgeldzahlungen, viele berichten von sexueller Gewalt...
Am 24. April findet in Nordmazedonien die erste Runde der Präsidentschaftswahl statt. Am 8. Mai folgt die Stichwahl und parallel dazu auch die Parlamentswahl. Wegen vieler Enttäuschungen könnten wieder die Nationalkonservativen an die Macht kommen. 2019 hatte sich Mazedonien in Nordmazedonien umbenannt, um einerseits Griechenland zufriedenzustellen, andererseits um eine EU-Beitrittsperspektive zu erhalten...
Bei der letzten Pisa-Studie hat Singapur alle anderen Länder hinter sich gelassen. Platz 1 in Mathematik, Lesekompetenz und Naturwissenschaften. Das war nicht immer so. Das Land hat sich über die Jahre nach vorne gearbeitet. Deutschland hingegen rutscht immer weiter ab. Je nach Fach liegen deutsche Schüler drei bis fünf Schuljahre hinter jenen aus dem Stadtstaat. In Mathematik ist der Abstand am größten...
Auf der Weltkarte sind es nur ein paar Punkte mitten im Meer, doch zu entdecken gibt es im Königreich Tonga trotzdem jede Menge. Tonga liegt im Südpazifik und hat rund 100.000 Einwohner*innen und einen Unterwasservulkan, von dem die Welt vor nicht allzu langer Zeit vielleicht schon mal etwas gehört hat. Von den 170 Inseln Tongas sind nur 36 bewohnt. ARD-Korrespondentin Kathrin Erdmann hat zwei besucht.
Für viele Touristen gilt Oman als eine Art Geheimtipp. Denn während etliche Länder der arabischen Welt von Krisen und Krieg geprägt sind, herrscht in dem Sultanat seit rund fünf Jahrzehnten Frieden. Mit Hilfe der Einnahmen aus der Erdölförderung ließ der einstige Monarch Sultan Qaboos Schulen, Universitäten und Krankenhäuser errichten, baute das Strom- und das Straßennetz aus. Dabei behielt der Sultan aber auch die Traditionen des Landes im Blick. Was auch heute noch gilt...
Schon lange leiden die Menschen in Südafrika darunter, dass jeden Tag stundenlang der Strom abgeschaltet wird. Seit einiger Zeit fällt jetzt zusätzlich immer wieder auch das Wasser aus. Im März waren ganze Stadtviertel in Johannesburg für zehn Tage und länger von der Trinkwasserversorgung abgeschnitten. Um die größte Not zu lindern, hat der Staatsbetrieb ?Johannesburg Water? 35 Tanklaster im Einsatz ? ein Tropfen auf dem heißen Stein. Die Folgen des Wassermangels sind immens...
Seit dem 7. Oktober haben sich die Vertreibungen im Westjordanland spürbar verschärft. Tausende Menschen haben seitdem ihre Häuser verlassen. Zu groß wurden die täglichen Schikanen und die Gewalt durch jüdische Siedler. Jan-Christoph Kitzler hat die betroffenen Palästinenser besucht und geht in seiner Reportage der Frage nach, was die Siedler antreibt ? und warum die systematische Vertreibung von Palästinensern im Westjordanland dem Frieden im Nahen Osten entgegensteht.
Seit dem 7. Oktober haben sich die Vertreibungen im Westjordanland spürbar verschärft. Tausende Menschen haben seitdem ihre Häuser verlassen. Zu groß wurden die täglichen Schikanen und die Gewalt durch jüdische Siedler. Jan-Christoph Kitzler hat die betroffenen Palästinenser besucht und geht in seiner Reportage der Frage nach, was die Siedler antreibt ? und warum die systematische Vertreibung von Palästinensern im Westjordanland dem Frieden im Nahen Osten entgegensteht.
Seit dem 7. Oktober haben sich die Vertreibungen im Westjordanland spürbar verschärft. Tausende Menschen haben seitdem ihre Häuser verlassen. Zu groß wurden die täglichen Schikanen und die Gewalt durch jüdische Siedler. Jan-Christoph Kitzler hat die betroffenen Palästinenser besucht und geht in seiner Reportage der Frage nach, was die Siedler antreibt ? und warum die systematische Vertreibung von Palästinensern im Westjordanland dem Frieden im Nahen Osten entgegensteht.
Am 11. März 2004 explodierten in vier voll besetzten Madrider Vorortzügen zehn Sprengsätze. Beim schwersten Attentat in der Geschichte Spaniens, verübt von islamistischen Terroristen, starben fast 200 Menschen. Ein Jahr später lief der Dialog über die Schwierigkeiten der viel beschworenen ?convivencia?, dem Zusammenleben der unterschiedlichen Kulturen, wieder an...