Gesamtlänge aller Episoden: 13 days 15 hours 28 minutes
Elektromüll ist lästig. Ihn zu entsorgen teuer. Was also liegt näher, als ihn nach Afrika, nach Ghana, zu verschiffen? Auf der Müllhalde der Hauptstadt wird der Schrott von Kindern ausgeweidet - wie Christiane Schütze berichtet.
Moskau erlebt einen enormen Kirchenbau-Boom. Die russisch-orthodoxe Kirche weitet ihren Einfluss in allen gesellschaftlichen Bereichen aus. Politik und Kirche formen eine problematische Allianz - wie Christine Hamel berichtet.
Der Viktoriabarsch wird vor allem im ostafrikanischen Viktoriasee gefischt, rund um die Insel Migingo. Sie gehört zu Kenia und Uganda und wirkt wie ein Magnet. Einmal dort, kommt man kaum mehr weg, wie Antje Diekhans berichtet.
1998 am Karfreitag wurde in Nordirland ein Friedensabkommen unterzeichnet. Es beendete offiziell einen blutigen Bürgerkrieg. Doch der Konflikt gärt auch 15 Jahre später weiter. Sammy Khamis über den immer noch labilen Frieden.
Die Hörer lieben ihr "Radiomost". Most bedeutet auf Russisch: Brücke. Es ist das erste Bürgerradio in Zentralasien. Das Programm läuft vor allem in Siedlungen, wo es weder Strom noch Licht gibt. Eine Reportage von Viktoria Balon
Die Luft ist dünn, die Nacht eiskalt auf Boliviens Andenhöhen. Ein Zug fährt bis zum größten Salzsee der Welt, dann reist Karl-Ludolf Hübener in die Salzwüste und zu Indio- Bauern, die trotz Armut farbenprächtige Feste feiern.
Zwei Jahre nach ihrer Flucht aus Somalia findet eine junge Frau die totgeglaubte Familie wieder - in Deutschland. Eine Reportage von Katrin Krämer und Antje Diekhans.
Ausgerechnet Fischer sind die letzte Chance für die Mekong-Delfine in Kambodscha, von denen es mittlerweile nur noch 60 bis 80 Exemplare gibt. Eine Reportage von Jochen Voigt.
Seit dem Sieg des damaligen Oppositionskandidaten Macky Sall bei der Präsidentschaftswahl im März 2012 gilt Senegal als Musterland in Westafrika. Eine Reportage von Martina Zimmermann.
Westliche Mode wird zum Großteil durch systematische Ausbeutung hergestellt. Eine perfide Form ist das "Sumángali"-System südindischer Spinnereien. Viele junge Näherinnen sehen nur im Selbstmord einen Ausweg, so Christian Brüser.