Gesamtlänge aller Episoden: 3 hours 23 minutes
Offenbar haben die Entwickler von "Alice in the Mushroom Hole" (Windows, OS X, Linux, Browser) einige der Pilze selbst gefuttert, die die in ein Loch fallende Alice als Trampoline benutzt, um tödliche Hindernisse zu überwinden. Wenn Alice nicht gerade auf Fliegenpilze hüpft, schrumpft sie sich, um durch Trichter zu flutschen. Bei dem Spiel kommt es auf genaues Timing an, sodass Alice diverse Pixeltode ereilen, bis man es schafft...
Der schicke Endlos-Runner "404 Sight" (Windows) soll den Spielern die Wichtigkeit der Netzneutralität nahe bringen. Der Spieler muss durch ein futuristischbuntes Labyrinth hetzen, um der drohenden Drosselung durch den Internet Provider zu entgehen. Das Spiel sieht dank Unreal Engine 4 schon in der Vorabversion 0.9 klasse aus, läuft aber noch nicht ganz fehlerfrei. In dem verrückten Point&Click-Adventure "You.Me...
Vier Jahre hat es gedauert, bis das Survival-Horrorspiel "Cry of Fear" (Steam für Windows) fertig war. In einer von Zombies verseuchten skandinavischen Stadt muss man in diesem Halflife-Mod ums Überleben kämpfen. Glücklicherweise findet man allerlei hilfreiche Waffen. Die Solokampagne ist auf acht Stunden ausgelegt und auch ein Coop-Modus ist integriert: Bis zu vier Spieler können gemeinsam gegen die Zombiehorden antreten...
Im Weltraum-Krimi "Atticus VII" (Browser, Windows) muss man den Mord an einem Crew-Mitglied aufklären. In elf Spieltagen gilt es, den Killer zu entlarven. Dummerweise hat praktisch jedes an Bord ein Motiv, sodass man vermutlich mehrere Durchläufe braucht, um den Mörder zu finden. "Birdsong" (Windows) konnte den 31. Ludum-Dare-Wettbewerb für sich entscheiden, bei dem es darum ging, ein Spiel auf nur einer Bildschirmseite unterzubringen...
Diesmal gibts eine kleine Retrospektive auf die Spiele von Mark "Messhof" Essen (bekannt durch das Fechtspiel "Niddhogg"). Im Jump&Run "Punishment" (Windows) hüpft man als rotes Pixelstrichmännchen über Plattformen, auf denen man punktgenau landen muss, um nicht abzustürzen. Erschwert wird das dadurch, dass das gesamte Spielfeld in einem hin und her wackelnden Rahmen aufgehängt ist der auch schon mal auf dem Kopf steht...
"r0x – Extended Play" (Windows, Android, Ouya) sieht aus wie ein typisches Shoot'em up, hat allerdings mit Munitionsknappheit zu kämpfen. Deshalb muss man den Geschosssalven der Gegner geschickt ausweichen und dabei auch noch umhertreibende Astronauten, Edelsteine und Kanister einsammeln. Auf Android-Geräten lässt sich das Spiel nur mit einem Xbox-360-Gamepad steuern. Bei "McPixel" (Browser) muss der Spieler selbst herausfinden, was zu tun ist...
"Project Albatross" (Windows) sieht ein wenig aus wie "Portal", spielt sich aber wie "Prey". Als Roboter ist man unterwegs, um radioaktiven Müll einzusammeln. Dabei muss er immer wieder runde Pads drücken, die die Richtung der Schwerkraft ändern. Schon bald weiß man nicht mehr, wo oben und unten ist. Der Name "Tri" (Windows, OS X, Browser) steht für die drei Ecken eines Dreiecks...
Die 50. Ausgabe von "c't zockt" wird von "Mind the Gap/Mini Metro" (Browser) eröffnet. In dem minimalistischen Strategie-Spiel geht es darum, ein funktionierendes Nahverkehrsnetz aufzubauen. Man ahnt schnell, dass das nicht so einfach ist – kennt man ja auch aus der realen Welt. Sound fehlt bei dem Prototyp vom Ludum Dare Festival. Eine erweiterte Early-Access-Version gibt es für 7 Euro bei Steam...
Neben den kommerziellen Produktionen küren wir in diesem Jahr auch wieder die zehn besten Indie-Freeware-Spiele aus unserer Video-Rubrik "c't zockt", die es in Kürze auch als Podcast im RSS-Abo gibt. Die Preisträger zeigen unter anderem ungewöhnliche Konzepte und Prototypen von Spielen, die derzeit von kleinen Studios zu umfangreicheren Titeln ausgebaut werden. Weitere Spielempfehlungen und -tests findet Ihr in c't (www.ct...
Only if (Windows, OS X, Linux) fühlt sich an wie so mancher Montag: Im Spiel wird man von einer Radiostimme beschimpft und aufgefordert, unter Zeitdruck nervige Aufgaben zu lösen, um ausbrechen zu können. Die aufgestauten Aggressionen kann man in Rambros (Windows) abbauen. In Rambo-Manier ballert man dort mit Maschinengewehr und Flammenwerfer und zerlegt die Pixelwelt. Worms ist dagegen kalter Kaffee. Deutlich ruhiger geht es beim Weltraum-Tetris QbQbQb (Browser) zu...