Gesamtlänge aller Episoden: 15 days 9 hours 48 minutes
Als Spielzeug war sie revolutionär, als Kultursymbol stand sie oft in der Kritik. Dietmar Dath erzählt von einer Puppe und von ihren Freunden, denn ohne die wäre auch Barbie allein.
Sagt der Biss in einen Pfirsich mehr über die Welt als ein philosophisches Theorem? Der Philosoph Malte Oppermann denkt über Anschaulichkeit und Abstraktion nach.
Kostüme sind das materielle Produkt künstlerischer Arbeit. Doch der Berufsalltag, in dem die Kostüme entstehen, bringt die Kostümschaffenden oft an ihre Grenzen.
Eine Sinfonie im 19. Jahrhundert: Kein Zuckerschlecken! Erwartet wird Neues, nie Gehörtes. Wie gehen Künstler*innen verschiedener Zeiten mit diesen Erwartungen um? Eine spekulative Annäherung, die zeigt: Druck muss nicht schaden, aber manch gutes Ding will auch Weile haben.
Ligeti war einer der erfolgreichsten Komponisten der Avantgarde, von der er sich indes immer weiter entfernte und er war äußerst kritisch, sich selbst und anderen gegenüber. Viele Berühmtheiten wurden von den Pfeilen seines Spotts getroffen. Von all dem zeugen nicht zuletzt Ligetis eigene Schriften.
Heike Hanada, Künstlerin und Architektin des 2019 eröffneten Bauhaus Museums in Weimar, begibt sich in einen fiktiven Dialog mit Walter Gropius, dem Gründer des Bauhauses.
Simone Hirth erzählt in dem autobiografischen Essay von ihren Erfahrungen als Mutter, von dem paradoxen Gefühl, das eigene Kind zu lieben und doch allein sein zu wollen.
Die Kaufhäuser sterben. Die Ursachen sind bekannt. Was bleibt, sind Bilder. War da nicht auch was mit Kultur und Utopie? Walter Filz blättert im Erinnerungsalbum des Warenhauses.
Warum wird Opfern sexualisierter Gewalt eigentlich erst geglaubt, wenn sie im Kollektiv auftreten?
Was haben Fanfiction und Kunst gemeinsam? Welche Möglichkeiten bieten sie? Oder geht es gar nicht darum, was Fanfiction sein kann, sondern eher darum, was Fanfiction sein darf.