Gesamtlänge aller Episoden: 1 day 17 hours 4 minutes
Nach dem Tod von Kaiser Theodosius dem Großen (395) wurde das Römische Reich unter seinen Söhnen, Arcadius und Honorius, aufgeteilt und – wie sich später herausstellen sollte – war diese Teilung endgültig. Ihr erfahrt in dieser Episode etwas über die unterschiedliche Entwicklung der beiden Reichsteile, über Alarich und seine Westgoten, über den Rheinübergang von 406/407 und auch etwas über den am längsten dienenden Kaiser der römischen Geschichte: Theodosius II.
Wir beschäftigen uns in dieser Folge mit dem Leben und Wirken dreier Kirchenmänner des 4. Jahrhunderts, die bei der Ausformung der christlichen und im Speziellen der orthodoxen Theologie eine maßgebliche Rolle gespielt haben. Es geht um die drei Bischöfe: Basileios den Großen, Gregor von Nazianz und Johannes Chrysostomos.
Im Fokus dieser Folge steht die Regierungszeit von Kaiser Theodosius I. (379–395), der als letzter römischer Alleinherrscher in die Geschichte einging. Wir erfahren etwas über sein Krisenmanagement gegenüber den gefährlichen Westgoten am Balkan, über seinen – von einem einflussreichen Bischof erzwungenen – öffentlichen Bußakt und über seine weitreichenden Maßnahmen im Bereich der Religionspolitik.
In dieser Episode begeben wir uns auf eine begriffsgeschichtliche Tour von den Epen Homers bis in das gegenwärtige Griechenland. Wir sehen uns dabei die Entstehung von Selbst- und Fremdbezeichnungen an sowie deren Bedeutungsverschiebung im Laufe der Zeit. Im Fokus stehen die Bezeichnungen: Hellenen (Ἕλληνες), Römer (Ῥωμαῖοι), Griechen (Γραικοί) und Byzantiner (Βυζαντινοί).
Wir springen wieder in das 4. Jahrhundert und setzen die Reise durch die oströmische/byzantinische Geschichte fort. Dabei schauen wir uns an, wer Konstantin dem Großen (†337) als römischer Kaiser nachgefolgt ist und wie sich das Reich unter seinen Nachfolgern weiterentwickelt hat. Im Zuge dessen treffen wir auf Verwandtenmord, Bruderzwist, innerkirchlichen Streit und einen heidnischen Backlash.
Im Byzantinischen Reich war das Mönchtum ein wichtiger Bestandteil des sozialen und religiösen Gefüges. Deshalb ist es lohnenswert, sich schon in einer frühen Folge die Entstehung der mönchischen Lebensweise im Ägypten des frühen 4. Jahrhunderts anzusehen. Wir beschäftigen uns mit unterschiedlichen monastischen Konzepten (Eremitentum und Klostergemeinschaften) sowie mit dem Phänomen der Heiligenverehrung...
Wir beginnen in dieser Folge mit unserer chronologischen Reise durch die Geschichte des Byzantinischen Reiches. Dabei starten wir mit den Reformen Diokletians (reg. 284–305) und der Einführung der Tetrarchie und widmen uns dann der schrittweisen Machtübernahme Kaiser Konstantins (reg. 306–337) im Römischen Reich...
Was bedeutet der Podcast-Titel Anno Mundi und was hat es mit dem Byzantinischen Reich auf sich? Das erfahrt ihr hier!