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Die östliche Partnerschaft umfasst sechs Staaten, mit dabei auch die Republik Moldau. Doch es gibt Probleme, der Würgegriff der Oligarchen und der Reformstau. Und so schauen Viele eher nach Moskau als nach Brüssel.
Früher hatte El Ejido 500 Einwohner. Jetzt sind es 80.000. Und alle leben vom Gemüseanbau. Paprika, Tomaten, Gurken - das meiste wird exportiert. Der deutsche Gemüsekonsum wäre ohne die Ware aus Andalusien gar nicht mehr denkbar.
Mailand ist weitaus schöner als sein Ruf - und weit mehr als das Finanz- und Wirtschaftszentrum Italiens. Eine grüne, lebendige Stadt, immer am Puls der Zeit, vor allem in Sachen Mode, Design und Architektur.
Der rechtsextreme Front National ist angekommen, mitten in der französischen Gesellschaft. Parteichefin Marine Le Pen hat die Partei salonfähig gemacht. Der FN ist nun eine politische Alternative für viele Franzosen.
Im 20. Jahrhunderts gab es in den USA mächtige Gewerkschaften und eine laut hörbare Stimme der Arbeitnehmer. Doch heute klagen die vielen Einzelgewerkschaften über einen drastischen Mitglieder- und Einflussschwund .
Im Chaos des zusammenbrechenden Osmanischen Reiches hat sich 1915 der erste Völkermord des 20. Jahrhunderts abgespielt. Bis zu 1,5 Millionen armenische Christen sollen durch Massaker, Seuchen und Auszehrung umgekommen sein.
Der "Cerro Rico", übersetzt der "Reiche Berg", erhebt sich bis auf 4800 Meter Höhe im bolivianischen Niemandsland. Zinn, Blei, vor allem aber Silber trotzen die Kumpel dem Berg seit fast 500 Jahren ab. Doch der Preis ist hoch.
Für die Bankenwelt kam die Veröffentlichung der Recherchen unter dem Titel "Swiss Leaks" Anfang Februar einem Erdbeben gleich. So konnte der HSBC Beihilfe zur Steuerhinterziehung und Geldwäsche nachgewiesen werden.
Amnon Weinstein sammelt und restauriert Geigen, deren jüdische Besitzer vor dem Terror der Nazis geflohen waren, die deportiert und ermordet wurden. Manches Instrument wurde noch im Konzentrationslager gespielt, andere im Ghetto.
Das Königreich gehört zu den ärmsten Ländern Asiens. 12 der insgesamt 15 Millionen Kambodschaner wohnen in Dörfern und Ansiedlungen ohne Abwasser-Versorgung, vielfach ohne Trinkwasser-Anschlüsse und ohne Strom.