Gesamtlänge aller Episoden: 16 hours 16 minutes
In Ostafrika herrscht die schwerste Dürre seit 40 Jahren. Millionen Kinder und Familien kämpfen ums Überleben. Bewaffnete Konflikte und die Klimakrise verschärfen die Situation. Warum wissen so wenige über diese große Not Bescheid? Warum werden manche Krisen von Medien und Gesellschaft vernachlässigt? Diese Fragen beantwortet Philipp Zwehl, zuständig für humanitäre Hilfe bei SOS-Kinderdorf...
Seit mittlerweile zwei Jahren tobt in der Ukraine ein fürchterlicher Krieg. Das Leid und der Schrecken, dem die Menschen Tag für Tag ausgesetzt sind, lässt sich nur schwer in Worte fassen. Die Situation ist nach wie vor unberechenbar - Millionen Kinder und ihre Familien wachsen in einem ständigen Ausnahmezustand auf. Wie SOS-Kinderdorf die Menschen vor Ort unterstützt, erzählt unsere Kollegin in der Pressearbeit Christine Weilhartner...
Seit über 30 Jahren unterstützt SOS-Kinderdorf schon Familien in Not in Uganda. Armut und Instabilität sind im ostafrikanischen Land allgegenwärtig, medizinische Versorgung und Bildung ein Privileg. Denn viele Familien können es sich nicht leisten, ihre Kinder zur Schule zu schicken. Wie SOS-Kinderdorf mit den Familien zusammenarbeitet, um ihre Situation nachhaltig zu verbessern erzählt uns Valerie Neuhold-Maurer.
Beim Wort „Kinderrechte“ denken viele Menschen erst ans Ausland. Aber auch in Österreich werden jeden Tag die Rechte von Kindern verletzt und das, obwohl diese bereits seit 2011 fest in der Österreichischen Verfassung verankert sind. Die Lage ist jedenfalls ernst: Jedes fünfte Kind ist hierzulande von Armut betroffen oder bedroht. Was SOS-Kinderdorf dagegen unternimmt, sagt uns Kinderrechtsexpertin Katrin Grabner.
Im Betreuten Wohnen, einem Angebot von SOS-Kinderdorf in Innsbruck, finden Jugendliche Zuflucht, für die in anderen Betreuungsformen kein Platz ist. Hier wohnen junge Menschen mit Suchterkrankungen und regelmäßigem Drogenkonsum. Gloria Grimm und ihr Kollege Marko Kliche haben uns von der wichtigen und herausfordernden Arbeit mit diesen Jugendlichen erzählt.
Seit 70 Jahren verbringen Kinder und Jugendliche ihren Urlaub im SOS-Kinderdorf-Feriencamp am italienischen Caldonazzosee. Auch dieses Jahr werden hunderte Kinder im Feriendorf am Lagerfeuer singen, Fahrradrennen austragen und über die steile Rutsche in den See platschen.
SOS-Kinderdorf kommt nicht erst dann ins Spiel, wenn die familiäre Situation kippt. In unterschiedlichen präventiven Projekten versuchen wir Familien so zu unterstützen, dass die Kinder bei den Eltern bleiben können. So zum Beispiel im Eltern-Kind-Wohnen im Burgenland.
SOS-Kinderdorf betreibt mit dem Second-Hand-Store Babäm! einen ökologisch nachhaltigen Modestore mit sozialem Mehrwert. Mit dem Gewinn werden direkt lokale Projekte von SOS-Kinderdorf unterstützt.
Der Schutz von Kinder ist das höchste Ziel von SOS-Kinderdorf. Dennoch kann nie zur Gänze ausgeschlossen werden, dass in der sensiblen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen Kinderschutzverletzungen passieren. Wir sind der Meinung, dass es wichtig ist, darüber zu sprechen. Und genau das tun wir in dieser Folge der Dorfrunde.
In Peru setzt SOS-Kinderdorf eine Vielzahl an zukunftsweisenden Projekten und Programmen um. Ein Fokus liegt auf der sogenannten familienstärkenden Arbeit.