Gesamtlänge aller Episoden: 49 minutes
An dieser Stelle möchten wir das Thema „Kommunale Inklusionsplanung“ und damit die Umsetzung der UN-BRK vor Ort in der Kommune anreißen. Ähnlich wie bei der Geschlechtergleichstellung gibt es auch beim Thema „Inklusion“ nicht nur einen Fachbereich, der davon berührt ist. Vielmehr erstreckt sich Inklusion als Querschnittsthema über alle kommunalen Bereiche.
Es gibt viele Wege, Politik zugänglich zu machen und Teilhabe zu ermöglichen. Wir stellen ein paar Ideen vor.
Je mehr unterschiedliche Formen der Beteiligung angeboten werden, desto leichter können sich auch unterschiedliche Menschen beteiligen. Gemeinden, Städte und Kreise können auf bekannte Möglichkeiten (sachkundige Bürger*innen) zurückgreifen oder auch kreative Formen ins Leben rufen. Anregungen gibt es in der nächsten Folge.
Wie kann die Verwaltung die Arbeit von Beiräten und Selbstvertretungsgremien unterstützen?
Für eine nachhaltige politische Partizipation ist ein regelmäßiger Austausch und eine zielgerichtete Arbeit - etwa in Themen-Arbeitsgruppen - sinnvoll.
Der Behindertenbeirat kann eine wichtige Beratungsinstanz sein. Zwei Aspekte sind bei einer möglichen Beiratsgründung zu beachten.
An welchen Stellschrauben gilt es zu drehen, damit alle Menschen sich gut in der Kommunalpolitik beteiligen können? Im Folgenden wollen wir genauer darstellen, welche Schritte sinnvoll sein können, um politische Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in der Kommune zu stärken.
Welche Kompetenzen sind bei der Stelle der beauftragten Person gefragt?
Behindertenbeauftrate sind eine repräsentative, also stellvertretende Form der Interessenvertretung. Sie sind derzeit die häufigste Art der Interessenvertretung von Menschen mit Behinderungen in NRW. Wann arbeiten sie wirksam?