Gesamtlänge aller Episoden: 8 days 13 hours 37 minutes
Juraj Herz war einer der besten tschechoslowakischen Märchenfilm-Regisseure, mochte aber er gar keine Märchen. Die Schöne und das Biest darf er für erwachsenes Publikum inszenieren: das Biest wird erhaben, die Teekanne zum Nachtmahr, der auch nicht singt.
Es ist #horrorktober und wir wagen uns an einen Lucio Fulci. Allerdings geht es sehr gediegen zu: selbstreflexiver Grusel statt Maden und Gedärm.
Tarkowskys Debütfilm: ein potentiell konventioneller Stoff, mit unglaublichem Einfallsreichtum gegen den Strich inszeniert.
Sehr geehrter Herr Rossellini, wie viele Memento Mori-Szenen können Sie realistisch in einem Film von 85 Minuten unterbringen? Roberto Rossellini: Ja.
Zum Tode von Jean-Paul Belmondo beschäftigen wir uns ein bisschen mit der zweiten großen Phase seiner Karriere: Bébel als Actionheld.
Eine kleine Tribute-Episode für den kürzlich verstorbenen Richard Donner: Wir graben seinen ersten Lethal Weapon-Teil aus.
Nach ACROSS 110TH STREET, der nur Spurenelemente von Blaxploitation enthielt: jetzt endlich mal die volle Packung black cinema und exploitation im Archiv.
Es ist 1964 und Mario Bava schraubt den Giallo aus internationalen Versatzstücken zusammen. Und dreht doch hauptsächlich: einen Bava-Film.
Wir gehen #settegialli weiter eher indirekt an: mit Clouzots DIE TEUFLISCHEN, selbst natürlich kein Giallo. Aber ohne diesen Film ist der Giallo nur schwer vorstellbar.
Brüchigkeit als Programm: für unseren ersten Beitrag zum #settegialli 2021 beschäftigen wir uns mit Narciso Ibáñez Serrado Proto-Giallo DAS VERSTECK.