Gesamtlänge aller Episoden: 13 days 12 hours 20 minutes
Ein lange aufgeschobenes Thema (vermutlich wegen Grünzeug) entpuppt sich als doch gar nicht so uninteressant und tiefgründiger, als zunächst gedacht. Rund um die Herrenhäuser Gärten entdecken Cornelis und Helge den Georgen-, Großen- und als Bonus noch den Kleinen Garten und haben dabei überraschend viel Nazi-Content in der Folge.
Unterwegs in der Bastard-Region, dem Ruhrgebiet, genauer in Bottrop, mit dem Bastard Jochen Kowalski. Cornelis und Jochen reden über dessen ehemaligen Schulweg und was sich in Bottrop verändert hat, die Liebe zum Ruhrgebiet und dessen Wiederauferstehung aus dem Industrieschmutz vergangener Zeiten und über die Frage, wie sich dieses Image, das immer noch in den Köpfen ist, ändern kann.
Regen, Musik und eine echte Weltpremiere: Heute gehen Helge und Cornelis aufs Ganze, in den Regen und auf das Schützenfest Hannover. Dort lauert viel Gefahr und vergnügungswilles Volk, belastende Musik und alles, was zu einem echten Volksfest so dazu gehört. Inklusive partiellem Double Ender.
In Finnland ist alles ein bisschen anders, nicht nur das Licht: Insbesondere findet man hier mit Tapiola (was ein Stadtteil von Espoo ist (wo Nokia sitzt und was ein Vorort von Helsinki ist)) einen funktionierenden, komplett in den 50er-Jahren entworfenen Stadtteil. Da man hier viel Grün und Meer eingebaut hat, funktioniert dieses Projekt, anders als viele vergleichbare Vorhaben in Deutschland...
Eine weitere Folge in der Reihe: dadaistische Erkundungen in Hannover, diesesmal im noblen oder nicht so noble Zooviertel. Es werden neuen Begriffe und Redewedungen erst behauptet, dann bewiesen, alte Redewendungen wiederbelebt, Rohre verfolgt, die Strukturrechnung nicht bezahlt und von Podcast-Experimenten berichtet. Ausserdem hat die Folge Verve wie nichts und es wird zuweilen auch mal laut geatmet und gehustet.
In der ehemaligen Cargolifter-Halle im brandenburgischen Brand zeigt Cornelis Helge in diesem Double Ender, wie seltsam es sich anfühlt, Urlaub in den Tropen, in Brandenburg, in einer riesigen Halle und in einer künstlichen Welt zu machen. Mit Bezügen zu Jules Verne, Lost und der Truman Show und mit Kindern.
Auf der Suche nach Textur und Struktur, in der List, auf der Lister Meile, im vermuteten Ex-Hippster Viertel kommt in dieser Folge nicht so wirklich Begeisterung auf. Dafür werden Cornelis und Helge mehrfach fast überfahren, überfallen und frustriert. Aber mit Bio und Elektro.
Fernab von zu Hause (aber in Deutschland), mit Gast (aber ohne Helge) wagt sich Cornelis zusammen mit dem Fotojournalisten Nico Herzog in dessen Heimat. Im Stadtteil Sachsendorf-Madlow sprechen sie über Stadtrückbau, Plattenbausanierungen, Ost-West-Kontraste, die Würde von Gebäuden und das Gefühl, welches ensteht, wenn die Straße in der man aufgewachsen ist, nicht mehr existiert.
Cornelis beschäftigt sich wieder (oder immer noch?) in Valencia mit der Art der Beleuchtung in Südeuropa und dem Turia-Park. Es geht dabei durch ganz unterschiedliche Parksegmente und die valencianische Nacht. Helge lauscht in diesem Double Ender aus dem bedeutend kälteren Hannover.
Heute gehts etwas künstlich zur Sache. Helge und Cornelis schauen sich das Künstlerhaus, das Sprengel Museum und alles was dazwischen liegt an und stossen unter anderem auf eine wandelbare Treppe und Cornelis' allererste Erinnerung. Und sie werden während dieser Folge von der HAZ erwischt. Wie konnte das nur passieren…