Tagesticket - Der Früh-Podcast

Humor macht vieles einfacher - so platt, so richtig. Aber wie passen Gags und Corona jenseits der Klopapier-Witze zusammen? Der österreichische Science Slammer Martin Moder erzählt im Tagesticket, wie er das in seinem Alltag erlebt, und wie man trockene Fakts über Corona mit einem Augenzwinkern erklärt. Außerdem: Zehn Jahre ist es her, dass der isländische Vulkan Eyjafjallajökull ausgebrochen ist und den Flugverkehr lahm gelegt hat...

Wir können gerade förmlich spüren, wie die Natur jetzt während der Corona-Pandemie aufatmet. Fabriken laufen auf Notbetrieb und der weltweite Flugverkehr ist nahezu eingestellt. Doch für Meteorologen heißt das: ihre Wettervorhersage wird ungenauer. Mit dem ARD Wetterexperten Sven Plöger sprechen wir darüber, warum diese Daten so wichtig sind, um zum Beispiel Hurricanes vorherzusagen. Und: Mit Kultur gegen den Feiertagsfrust. Wir führen euch durch das tolle Angebot der BR KulturBühne.

Wearables wie Smartwatches und Fitnesstracker sind die neuesten Mittel im Kampf gegen Corona. Das Robert-Koch-Institut will nun die Daten dieser Geräte sammeln und so überwachen, wie verbreitet das Virus bereits in Deutschland ist. Das ist zwar nicht die erwartete Corona-App zur Kontaktüberwachung, Experten sind trotzdem entsetzt. Und: Für Menschen jüdischen Glaubens beginnt heute Abend das Pessach-Fest unter besonderen Bedingungen. Doch lassen sich strenggläubige Juden das feiern verbieten?

Der heutige Weltgesundheitstag der WHO widmet sich in diesem Jahr gezielt den Krankenschwestern und Hebammen auf der Welt. Von denen gibt es entweder zu wenige, oder sie werden viel zu schlecht bezahlt oder beides. Darüber sprechen wir mit dem Vorsitzenden des Vereins Deutsche Hebammenhilfe...

Für die ARD Story im Ersten "Der schwache Staat" haben zwei BR-Autorinnen versucht herauszufinden, wie konsequent Behörden, Polizei und Staatsanwaltschaften rechte Straftaten verfolgen. Ihr Fazit ist ernüchternd: An vielen Stellen ist der Staat zu schwach. Zu viele Rechtsextreme könnten ungehindert weitermachen. Außerdem: Zu Besuch bei einer Schneiderin, die auf selbstgenähte Mundmasken umgesattelt hat.

Für die Doku "Der schwache Staat" haben zwei BR-Autorinnen versucht herauszufinden, wie konsequent Behörden, Polizei und Staatsanwaltschaften rechte Straftaten verfolgen. Ihr Fazit ist ernüchternd: An vielen Stellen ist der Staat zu schwach. Zu viele Rechtsextreme könnten ungehindert weitermachen. Außerdem: Zu Besuch bei einer Schneiderin, die auf selbstgenähte Mundmasken umgesattelt hat.

Von überall gibt es Tipps, wie wir das Runterfahren in der Corona-Krise nutzen und gegen die Langeweile ankämpfen können. Junge Eltern mit kleinen Kindern haben da ganz andere Probleme: Dauerstress statt Langeweile. Im Home Office aber ohne soziales System kommen viele Familien an ihre Grenzen. Kristina Weber vom BR Podcast "Eltern ohne Filter" diskutiert über diese Themen derzeit auch viel und hat einige Tipps, wie Eltern und ihre Kinder besser durch diese Zeit kommen.

Corona bringt das Gesundheitssystem in Deutschland an seine Grenzen. Studierende sollen jetzt in den Krankenhäusern aushelfen. Einige kritische MedizinstudentInnen haben nun den Podcast "kritis on Air" gestartet und zeigen - was ihrer Ansicht nach im Klinikbetrieb schiefläuft. Spätestens die Corona-Krise sollte uns wachrütteln. Hier geht's zum Podcast: https://www.podcast.de/podcast/785211/ Außerdem: Wohnungs- und Obdachlose sind in diesen Tagen besonders gefährdet...

Viele Menschen stehen in der Corona-Krise ohne Einkommen da - besonders betroffen sind Freiberufler und Selbständige. Soforthilfen in Milliardenhöhe hat der Staat versprochen. Betroffene können jetzt bei Bund und Länder Unterstützung beantragen. Sophie Wanninger ist freie Mode-Fotografin aus München und hat gestern ihre Soforthilfe ausgezahlt bekommen. Sie erzählt uns, ob der Antrag wirklich schnell und unkompliziert durchging, und was sie jetzt mit dem Geld macht...

Südkorea und Singapur haben es vorgemacht. Sie haben die Ausbreitung des Coronavirus mit Hilfe von Handy-Ortungs-Apps erfolgreich eingedämmt. Auch bei uns soll jetzt eine App dabei helfen. Doch dafür braucht es vor allem Vertrauen in die Politik. Warum, darüber sprechen wir mit einer Expertin für Datensicherheit. Und: wie fühlt es sich an, nach 14 Tagen Quarantäne endlich wieder das Haus verlassen zu dürfen?