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Der Düsseldorfer Künstler Johannes Stüttgen war einer der ersten Beuys-Schüler und ein enger Mitarbeiter. Die "Soziale Plastik" hat auch sein eigenes Werk geprägt. Daniel Finkernagel im Gespräch mit dem Künstler.
Zoë Becks Roman "Paradise City" liest sich wie eine Warnung vor den Folgen der Corona-Pandemie, doch die Autorin hatte ihr Buch bereits vorher fertig. Nun ist es für den Glauser-Preis nominiert. Michael Struck-Schloen spricht mit ihr über das Buch und die hellseherischen Fähigkeiten von Literatur.
Frank Schätzing, bekannt für gut recherchierte Wissenschaftssthriller, hat ein Sachbuch veröffentlicht, das zum Handeln aufruft gegen die Klimakrise - "Was, wenn wir einfach die Welt retten?". Frank Schätzing im Samstagsgespräch.
Der Komponist, Trommler, Lyriker und Künstler ist ein disziplinarischer Tausendsassa. Zugleich ist er mit Daniel Ott Intendant der immer wieder verschobenen Müchener Biennale und lernte bei Christoph Caskel und Mauricio Kagel. Raoul Mörchen spricht mit ihm über sein Leben und Werk.
Die Schriftstellerin Mirna Funk gehört zur jungen Generation jüdischer Intellektueller, die selbstbewusst ihre kulturelle Identität nach außen tragen. Ein Gespräch über jüdisches Leben in Deutschland.
Die Kunsthistorikerin Bénédicte Savoy spricht vom "Bleimantel des Schweigens", wenn es um die Rückgabe von afrikanischer Kunst geht. Jetzt könne man diese Forderungen nicht länger ignorieren.
Ingrid Noll, 1935 in Shanghai geboren, ist die erfolgreichste deutsche Krimiautorin. Sie war Hausfrau, Mutter und Arzthelferin und hatte erst mit 56 ihre Buchpremiere. Kornelia Bittmann hat sie gesprochen.
Der Tenor Jonas Kaufmann ist zu Gast bei Michael Struck-Schloen im Samstagsgespräch. Er spricht über Perfektionismus, die Herausforderung von Liederabenden, Hyperrealismus auf der Bühne und Kunst in Zeiten von Corona.
Die Maus feiert Geburtstag: Seit 50 Jahren macht sie uns mit Sachgeschichten klüger und mit Lachgeschichten fröhlicher. Erfunden hat sie unser Studiogast Armin Maiwald.
Mehr Debatten fordert der Theaterdramaturg und Autor Bernd Stegemann in seinem Buch "Die Öffentlichkeit und ihre Feinde". Ein Gespräch über Sinn und Unsinn von Political Correctness und Grenzen der Meinungsfreiheit.