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Lange galt der Meeresboden als uninteressant und unerforscht. Doch dann entdeckte die US-Geologin und Kartografin Marie Tharp ein gewaltiges Grabenbruchsystem, das den gesamten Planeten umspannt. Sie bereite damit den Weg zur modernen Plattentektonik.
Wenn zwei Schwarze Löcher miteinander verschmelzen, lassen sie die Raumzeit erbeben – und wir Erdlinge freuen uns über die dabei entstehenden Gravitationswellen. Aber wie schaffen es die zwei Schwarzen Löcher überhaupt, sich dafür nahe genug zu kommen?
Im Jahr 1843 entdeckt der englische Unternehmer William Aspdin die wichtigste Zutat für Beton. Seither hat der Baustoff unsere Erde maßgeblich geprägt, doch seine Schattenseiten werden immer sichtbarer. Was tun?
Blaue Riesen sind weder Waschmittel noch Süßigkeit. Tatsächlich verdanken wir diesen gigantisch großen Sternen nicht nur Supernova-Explosionen am Himmel, sondern unser aller Leben. Und wenn sie im Doppelpack vorkommen, dann wird es erst richtig spannend!
Vor 251 Millionen Jahren stand das Leben am Abgrund: Fast alle Meerestiere starben aus, die Kontinente verloren ihre Wälder und mit ihnen viele Landtiere. Wie konnte das geschehen?
Sterne sind nur auf den ersten Blick schnöde, heiße Gaskugeln: Um ihre Struktur und Entwicklung zu verstehen, brauchte man Computer. Selbst wenn die am Anfang noch einen ganzen Raum ausfüllten und mit Lochkarten gefüttert wurden.
Pluto wirkt kalt, tot und fremd. Aber geologisch ist der Zwergplaneten eine äußerst aktive Welt, die in vielen Aspekten sogar an die Erde erinnert.
Die hellsten Lichter am Himmel sind gar keine Sterne, sondern nur Quasi-Sterne – und sie haben mit Sternen überhaupt gar nichts zu tun. Wie schaffen es Quasare, so hell zu leuchten?
Der Inn könnte ein Naturparadies sein, doch hat der Mensch den Alpenfluss begradigt, begrenzt und mit Staudämmen unterbrochen. Abschnittsweise wird er nun in einen naturnahen Zustand zurückversetzt.
Das weiße Gold kam früher von Seevögeln und stank zum Himmel. Der Guano war eine begehrte Stickstoff-Quelle für die Landwirtschaft. Inzwischen decken wir den Bedarf anders und überlasten dabei völlig planetaren Stoffwechsel – mit üblen Folgen.