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Heute vor 50 Jahren: Am 06. Oktober 1973 beginnt der Jom-Kipúr-Krieg. Syrien und Ägypten überfallen Israel am höchsten jüdischen Feiertag.
Aus den USA stammt ein Ritual, dass auf die Beschneidung neugeborener Buben am achten Lebenstag verzichtet. Der Autor Igal Avidan hat darüber mit Nardy Grün gesprochen, der in Jerusalem lebt und sich als säkularer und humanistischer Rabbiner sieht.
Zwischen Rosch ha Schanáh - Neujahr - am 16ten September und dem Jom Kipúr -Versöhnungstag am 25ten September: Die Aséret Jeméj Tschuváh - die Zehn Tage der Umkehr. Denn wir Juden gehen still und nachdenklich ins neue Jahr 5784. Von Tanja Munsch
Juden gehen ganz still und ruhig ins neues Jahr. Die beiden Tage vom Neujahrsfest "Rosch ha Schanáh" sind nachdenkliche und besinnliche Tage. Diese zehn Tage von Neujahr - von "Rosch ha Schanáh" - bis zum Versöhnungstag - bis zum "Jom Jipúr" am 10tzen Tíschri, sind zehn Tage des In-Sich-Gehens, des Über-Sich-Nachdenkens, der Reue und der Buße.
Die "entjudete" Bibel. Evangelische Kirche und Antisemitismus während der NS-Zeit - Reporterin Sabine Göb hat mit Jochen Birkenmeier über das Thema gesprochen.
Beim Kampf für Klimagerechtigkeit werden gerne mal alte und ur-alte judenfeindliche Mythen aus der Kiste gezogen. Ein gerade erschienenes Buch versucht, diese erschreckenden Zusammenhänge aufzudecken.Unser Reporter Thomas Klatt hat mit Nicholas Potter gesprochen, Mitherausgeber des Buches "Judenhass Underground. Antisemitismus in emanzipatorischen Subkulturen und Bewegungen".
Die Buchstaben im hebräischen Alphabet kann man auch als Zahlen lesen. Gematrie, Kabaláh und jüdische Zahlenmystik. Von Ulrich Trebbin
Über 2 500 Jahre alt: Europas älteste jüdische Gemeinde in Chalkis auf Euböa in Griechenland. Die ersten Juden haben sich schon nach der Zerstörung unseres Ersten Tempels in Jerusalem durch die Babylonier im Jahr 587 v.d.Z. auf Euböa niedergelassen. Von Marianthi Milona
Das ehemalige Badehaus im DP Lagers Föhrenwald - heute ein preisgekröntes Museum im Wolfratshausen-Waldram. Bis zur Auflösung im Jahr 1957 war die Lagersiedlung Föhrenwald das letzte "Schtejdtl" Europas. Von Matthias Supé
35 Synagogen, zehn jüdische Schulen, viele koschere Restaurants - Antwerpen ist das "Jerusalem des Nordens". In der Stadt des Diamanten-Handels leben und glauben 25 000 Juden, die meisten chassidisch und orthodox. Von Helga Schmidt