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Wie wirkt sich der Klimawandel auf die Gesellschaft aus? Philipp Blom geht dieser Frage in seinem aktuellen Buch "Die Welt aus den Angeln" anhand der Kleinen Eiszeit von 1570 bis 1700 nach.
Die Berlinale, eines der wichtigen Filmfestivals weltweit, findet in diesem Jahr zum 67. Mal statt. Der Filmkritiker Rüdiger Suchsland wirft einen Blick auf die Geschichte des Deutschen Films.
Volker Staab gehört zu den Großen seiner Zunft. Seine Bauten sind allerdings nicht stilistisch unverwechselbar, sondern mit dem stadträumlichen Kontext verflochten - ohne darin völlig aufzugehen. "Konzentration auf das Wesentliche", das ist sein Motto.
Lars Eidinger ist nicht nur als Protagonist der Berliner Schaubühne oder aus dem Tatort bekannt. In zwei Kinofilmen kann man ihn jetzt auf der Leinwand sehen: „Personal Shopper“ und vor allem in „Die Blumen von gestern“ als getriebener und instabiler Holocaustforscher.
Bruno Cathomas ist ein Bühnen-Berserker - sein kraftvolles, bisweilen sarkastisches Spiel vergisst man nicht. Seit 2013 zählt er zu den prägenden Schauspielern im Kölner Ensemble. Vor kurzem hat er dort auch Regie geführt. Im Samstagsgespräch spricht er über seine Arbeit als Schauspieler und Regisseur für Bühne und Fernsehen.
Moshe Zimmermann ist einer der führenden Historiker Israels, er lehrte bis zu seiner Emeritierung 2012 an der Hebräischen Universität Jerusalem. In seinem neuen Buch spürt er der kulturellen Prägung Israels durch die deutschen Einwanderer nach.
Carola Bauckholt hat ihre ersten Theatererfahrungen an einem privaten Theater ihrer Heimatstadt Krefeld gesammelt, bevor sie bei Maurizio Kagel in Köln studierte. Inzwischen war sie drei mal Vertreterin Deutschlands bei den Weltmusiktagen in Kopenhagen, Seoul und Zürich und vertritt zunehmend eine eigene, sehr persönliche ästhetische Position in der zeitgenössischen Musik.
In seinem aktuellen Kinofilm "Paula" verfolgt Regisseur Christian Schwochow den ungewöhnlichen Weg der früh verstorbenen Malerin Paula Modersohn-Becker. Schwochow gehört zu den inhaltlich und künstlerisch ambitionierten Chronisten deutscher Befindlichkeiten.
Seit mehr als zehn Jahren ist Julia Jentsch im deutschen Kino eine Schauspielerin mit besonderer Strahlkraft. Eine "typische Jentsch-Rolle" ist eine ruhige, starke Frauenfigur jenseits aller Klischees, geprägt von inneren Konflikten, die die Schauspielerin nuanciert und berührend auf der Leinwand sichtbar werden lässt. Julia Jentsch zu Gast im Samstagsgespräch.
Jordi Savall ist Gambist und Musikforscher - und ein Unikat in der Musikszene. Auch als Dirigent hat Savall inzwischen Musikgeschichte geschrieben, mit etlichen Entdeckungen und Programmen, die eine völkerverbindende Funktion besitzen.