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Welche Rolle spielt das K im NRW-Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport? Nach einem Jahr Amtszeit stellt sich Kulturministerin Christina Kampmann mit ihrem Kooperationskonzept der Kritik.
Die gebürtige Salzburgerin Kathrin Röggla ist auch bekannt für ihre medientheoretischen und sozialkritischen Essays und für Theaterstücke und Hörspiele. Eine Autorin der Zwischenräume, der Kommunikation, die aus dem Ruder läuft.
Werner Plumpe lehrt Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Goethe Universität Frankfurt am Main und zählt zu den renommiertesten Wirtschaftshistorikern der Republik. Jetzt erscheint seine monumentale Monographie zu Carl Duisberg, dem Begründer der Farbenwerke Bayer in Leverkusen.
Er gilt als einer der klügsten Theatermacher Deutschlands, ist krisenerprobt und kampflustig. Mit seinem ersten Spielplan für Düsseldorf will er vor allem in die Stadt hineinwirken mit einem Theater, das bürgernah, großformatig und diskussionsfreudig sein soll.
Archäologie beschäftigt sich nicht nur mit antiken Hochkulturen, auch die Erforschung der Kriege des 20. Jahrhunderts kommt ohne archäologische Methoden nicht aus. Hermann Parzinger von der Stiftung Preußischer Kulturbesitz verfolgt in seinem neuen Buch die Archäologie von ihrem Beginn bis zu den aktuellen Raubgrabungen in Syrien und im Irak.
Vor 70 Jahren wurde Nordrhein-Westfalen gegründet und entwickelte sich rasch zu einem Ort der künstlerischen Avantgarde. Von hier kamen wichtige internationale Impulse in Kunst und Kultur. Im Gespräch mit Brigitte Franzen fragen wir, was davon bis heute fortdauert.
Christoph Bartmann leitet das Goethe Institut in New York und wechselt demnächst nach Warschau. Im Mosaik spricht er auch über sein neues Buch "Die Rückkehr der Diener"; darin geht es um die neue Lust des Mittelstands am Hauspersonal.
Elfi Mikesch gilt als Vorreiterin eines androgynen Blicks im Film, als die Bildgestalterin vieler subversiver Autorenfilmer und ist Regisseurin vieler Dokumentar- und Spielfilme. Ihr aktueller Film "Fieber“ kommt jetzt ins Kino.
Oft führen sie ein Schattendasein, da das Licht der Regisseure in aller Regel heller strahlt. Dabei gäbe es kaum eine Theater- oder Opernproduktion ohne die Dienste emsiger Dramaturgen im Hintergrund. Jan Vandenhouwe ist Chef-Dramaturg bei der Ruhrtriennale. Nach Stationen in Brügge, Paris und Madrid ist er seit letztem Jahr für die Musik-Produktionen des Ruhr-Festivals zuständig, in diesem Jahr insbesondere für die Gluck-Oper „Alceste“ mit dem Dirigenten René Jacobs.