SWR2 am Samstagnachmittag

Ob Wochenende oder nicht, hier finden Sie immer die Stimmung eines entspannten Samstagnachmittags. Endlich Zeit für Dinge, für die sonst keine Zeit bleibt: Besuche bei Kunstschaffenden, Schriftsteller*innen und Musiker*innen, Literatur zum Lesen und Hören, DVDs und Blu-rays, Mode und Design, neue CDs vom Klassikmarkt. Das gibt es alles hier zum Nachhören, wann immer Sie möchten. Zur ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/swr2-am-samstagnachmittag/10001581/

https://www.swr.de/swrkultur/programm/podcast-swrkultur-am-samstagnachmittag-100.html

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Gesamtlänge aller Episoden: 17 days 13 hours 51 minutes

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Bauchpinseln - erklärt von Sandra Richter


Wenn wir jemanden bauchpinseln, wollen wir ihm gerne schmeicheln - man könnte auch sagen: "Honig ums Maul schmieren". Bauchpinseln - ein Wort mit einer starken Bildhaftigkeit, das vermutlich zurückgeht auf die Jugendsprache in den 1920er Jahren und in Verbindung stehen könnte mit der frühen Körpermalerei in Europa.


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 July 22, 2019  7m
 
 

Wutbürger - erklärt von Lutz Kuntzsch


Wutbürger war das Wort des Jahres 2010. Die damals aktuelle Wortschöpfung aus dem Journalismus brachte eine Empörung der Bevölkerung darüber zum Ausdruck, dass man politische Entscheidungen über ihren Kopf hinweg traf, etwa bei Stuttgart 21. Seitdem hat das Wort eine erstaunliche Karriere durchlaufen - leider auch, indem sein Gebrauch einen Rechtsruck erfuhr.


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 July 22, 2019  8m
 
 

Algorithmus - erklärt von Bernhard Pörksen


Sie bestimmen unseren Alltag und gehören doch zu den kaum erklärbaren Phänomenen des Lebens: die Algorithmen, mathematische Berechnungen, die Bücher empfehlen und darüber entscheiden, welche Nachrichten wir präsentiert bekommen. Algorithmen suggerieren eine Objektivität, die so nicht existiert, meint der Tübinger Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen über das "Wort der Woche".


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 July 22, 2019  5m
 
 

Dunkeldeutschland - erklärt von Bernhard Pörksen


Im ursprünglichen Sinne war "Dunkeldeutschland" eine ironische Bezeichnung für Ostdeutschland. Ausgedacht vor der Wiedervereinigung: Weil in der DDR Straßenbeleuchtungen oder Neonreklame nicht so ausgiebig wie im Westen vorhanden waren, hatten Reisende aus der BRD in Ostdeutschland das Gefühl, jemand habe gerade das Licht ausgeknipst. Heute wird "Dunkeldeutschland" auch in anderen Kontexten eingesetzt, sagt der Medienwissenschaftler.


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 July 22, 2019  7m
 
 

Fun - erklärt von Sandra Richter


Der Begriff "Fun" hat sich in der deutschen Sprache breit gemacht und den Spaß immer mehr verdrängt. Für Sandra Richter ein Ärgernis. Sie plädiert dafür, dem sinnentleerten Begriff "Fun" positive Beispiele einer inneren Erfülltheit entgegenzusetzen: Joy im Englischen, Freude im Deutschen.


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 July 22, 2019  6m
 
 

Bodyshaming - erklärt von Bernhard Pörksen


Zu dick, zu dünn, zu hässlich - in den Medien wird schnell über das vermeintlich falsche Aussehen geurteilt. "Bodyshaming" geht da noch weiter, meint Prof. Bernhard Pörksen. Es verurteilt die Menschen, weil sie nicht der Norm entsprechen. Doch die Frage ist, wer diese Norm bestimmt. In den Medien herrsche ein gefährlicher Trend, sich einem zweifelhaften Schönheitstrend zu unterwerfen, meint der Tübinger Wissenschaftler.


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 July 22, 2019  5m
 
 

Flachdach und Bauhaus


Für die Bauhaus-Architekten bedeutete das Flachdach einen Paradigmenwechsel. Weg vom traditionellen Gibeldach des Kaiserreichs und hin zu einem funktionalen, schmucklosen und kostengünstigen modernen Bauen. Auch heute ist das Flachdach in der Architektur allgegenwärtig, auch wenn es witterungsbedingt nicht überall die bessere Lösung als ein Spitzdach ist.


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 July 22, 2019  3m
 
 

Aus groß mach klein: das andere Wohngefühl mit Tiny Houses


Die klassischen Wohnhäuser verbrauchen Platz, Energie und sind vielfach zu teuer. In Zeiten knappen und teuren Wohnraumes setzen viele Architekten auf radikale Reduktion: Tiny Houses könnten helfen, den Konsum an Raum, Energie und Wasser grundlegend zu verringern.


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 July 22, 2019  4m
 
 

Forever young - das Hochzeitsfoto


Den schönsten Tag im Leben wollen alle irgendwie festhalten. Darum gibt es Hochzeitsfotos, (fast) seit es die Fotografie gibt. Warum? Eine kleine Spurensuche.


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 July 22, 2019  4m
 
 

Die Linde in Alltagsleben und Literatur


Sie war Muse für Dichter und Komponisten, sozialer Treffpunkt und Gesundheitsbrunnen. Linden standen im Dorfzentrum, bei Burgen und Schlössern und wurden gärtnerisch oft zu richtigen Bauwerken geformt, um dort zu tanzen oder Gericht zu halten.


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 July 22, 2019  3m