Gesamtlänge aller Episoden: 2 days 8 hours 3 minutes
Drei Geschichten aus Südafrika, die zeigen, wie vielseitig das Land ist: die jungen Frauen der Black Mambas kämpfen gegen Wilderer - ohne Waffen. Im Zentrum !Khwa ttu pflegen die San-Völker ihre Geschichte - und der Sommelier Joseph Dhafana erobert in Kapstadt die Weinbranche.
Diese Bilder aus Wackersdorf kennt bis heute jeder: Vermummte Autonome gegen prügelnde Polizisten, Steinewerfer gegen Wasserwerfer. Der Kampf um die geplante atomare Wiederaufarbeitungsanlage in der Oberpfalz wurde Ende der 1980er Jahre mit größter Härte geführt. Doch die meisten WAA-Gegner waren alles andere als "Chaoten". Es waren Oberpfälzer Bürger, die bis dahin noch nie auf einer Demonstration gewesen waren...
"Krieg gegen die Oberpfalz" titelten die Zeitungen und auch wenn das etwas übertrieben ist, zeigt es doch, wie die Stimmung ist, 1986-1987 in Wackersdorf. Nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl verschärft sich der Kampf um die WAA Wackersdorf in einem vorher kaum vorstellbaren Ausmaß. An Pfingsten 1986 bewirft die Polizei friedliche Demonstranten vom Hubschrauber aus mit Tränengasgranaten und Autonome verüben Brandanschläge und sägen Strommasten um...
Im dritten Teil unserer Wackersdorf-Story wechseln wir die Perspektive. Wenn vom Kampf um die WAA gesprochen wird, ist oft die Rede von der Polizeigewalt, die Oberpfälzer Bürger am Bauzaun erleiden mussten. Doch wie ging es eigentlich den dort eingesetzten Polizisten? Der Bereitschaftspolizist Michael Hinrichsen kommt selbst aus der Gegend. Im Dauerdienst schiebt er Wache auf dem WAA-Baugelände...
Bis Anfang der 1980er Jahre haben sich Schwangere in Entbindungsheimen versteckt. "Gefallene Mädchen" nannte man die Frauen, weil sie ledig oder minderjährig schwanger waren, eine Schande damals. Unsere BR Recherche als radioDoku.
Viele "Gefallene Mädchen" ließen ihre Kinder nicht freiwillig in Entbindungsheimen zurück. Sie hatten kein Geld, fühlten sich erpresst. Die Kinder wurden oft zur Adoption freigegeben. Ein schlimmer Verdacht: Haben sich Hebammen an der Not der Frauen bereichert?
Bis Anfang der 1980er Jahre haben sich Schwangere in Entbindungsheimen versteckt. "Gefallene Mädchen" nannte man die Frauen, weil sie ledig oder minderjährig schwanger waren, eine Schande damals. Unsere BR Recherche als radioDoku.
Viele "Gefallene Mädchen" ließen ihre Kinder nicht freiwillig in Entbindungsheimen zurück. Sie hatten kein Geld, fühlten sich erpresst. Die Kinder wurden oft zur Adoption freigegeben. Ein schlimmer Verdacht: Haben sich Hebammen an der Not der Frauen bereichert?
"Als Inge merkte, dass ihre körperliche Liebe zu ihrem Freund Werner Folgen hatte, tauchte sie in München unter. Sie musste das Kind heimlich bekommen." So erzählt es eine Bravo Foto Love Story von 1973. Dahinter steckt ein Schicksal eines "Gefallenen Mädchens".
Ein spannender neuer Podcast vom radioDoku-Team: "Entführt - Der Fall Ursula Herrmann". Überall, wo es Podcasts gibt und unter br.de/entfuehrt