Gesamtlänge aller Episoden: 1 day 14 hours 43 minutes
Die liebe EinHornerin serviert in Erinnerung an ihre Oma Kasspatzn. Klassisch. Wobei, ganz so klassisch sind sie nicht. Die Röstzwiebeln fehlen. Aber dafür kennt sie noch jemanden, der Kasspatzn, oder besser gesagt Käsespätzle mit Heimatgenuss verbindet: Jonas Deichmann, der auf seinem Triathlon um die Welt viele andere Dinge aß, wie er in einem Interview der EinHornerin verriet...
Die EinHornerin hat aus all den Kohlarten, eine einzige, die sie mag: Spitzkohl. Aus dem macht sie Krautfleckerl - ganz ohne Kindheitserinnerungen. Aber bei ihrem modernen Krautfleckerl-Rezept ist nur eines wichtig: die richtige Nudel. Dünn sollte sie sein, und nur ein bisschen Soße aufnehmen. Bei ihr gesellt sich auch noch ein bisschen Sahne zum Spitzkohl, aber kein Speck. Warum? Das verrät sie in dieser Podcast-Folge...
Madame Maisch widmet sich dem Lauch und findet dabei heraus, dass schon Kaiser Nero sehr angetan war von diesem Zwiebelgemüse. Er erhoffte sich vom Lauch eine Verbesserung seiner Gesangstimme und hat ihn derart häufig verspeist, dass seine Zeitgenossen ihn wenig schmeichelhaft "Porrophagus", den Lauchfresser, nannten. Diesen Spitznamen wird die liebe EinHornerin niemals bekommen, denn der Lauch gehört für sie ins Suppengrün oder als Nebendarsteller in ihr süß-saures Gemüse...
Die liebe EinHornerin wendet für ihr Oster-Lamm Trick 17 an: Erst verschickt sie ein Rezept mit Lauch-Gemüse, so dass die Madame Maisch schon nahe dran ist, es 1:1 nachzukochen, nur um es kurz vor knapp durch eine viel raffiniertere Variante zu ersetzen. Und zwar entscheidet sich die EinHornerin kurzfristig für eine süß-würzige Aprikosen-Soße begleitet von gelbe Rüben und Stangensellerie. Dazu serviert sie Fingernudeln - die gab's immer bei der Oma der EinHornerin...
Madame Maisch steht der Dutt zu Berge. Da tüftelt sie an einem Rezept für rosa-rote Eier mit einer köstlichen Füllung, denkt, daran muss die liebe EinHornerin Gefallen finden und dann das: Die EinHornerin nimmt sich die rohen Eier und backt einen Hefezopf damit. Dabei hat sie gar nichts gegen gefüllte Eier. Genau das ist das Problem. Einfach so das Rezept der Madame Maisch nachkochen will sie auch nicht...deswegen erfindet sie clever einen Ausweg...
Alfons Schubeck hat die liebe EinHornerin inspiriert - und zwar zu einer Hollandaise, die fruchtig schmeckt, weder ausflockt noch gerinnt. Und ihr geheimes Geheimrezept verrät sie in dieser Podcast-Folge. Und noch etwas sei gesagt: Diese sensationelle Sauce Hollandaise Deluxe ist ein wahrer Alleskönner. Sie passt zum weißen, zum grünen Spargel, zu Forellenfilets ebenso wie zu Lachsfilets. Ihr bester Begleiter sind natürlich Kartoffeln...
Dem Rhabarber muss geholfen werden, findet Madame Maisch. Immer wieder wird er wie Obst behandelt, dabei gehört er zu den Gemüsen. Jawohl! Deswegen dünstet ihn Madame Maisch mit Zwiebeln und Lauch, schüttet ein wenig Marsala dazu und lässt am Ende eine Joghurt-Senf-Soße mit Kapern über das Gemüse fließen. Mit Perl-Emmer zusammen ergibt das eine wunderbare Bowl, die sich gerne mit Lachs in Verbindung setzt. Daran gibt es eigentlich nichts auszusetzen...
Die EinHornerin legt großen Wert darauf, saisonal und regional zu kochen. Und was liegt da derzeit näher als Wildfleisch zu servieren? Den traditionellen Maibock halt. Für ihr Gulasch landet dann allerdings Rehfleisch im Topf. Was ist das Geheimnis dieses sensationell zart und würzig schmeckenden Gulaschs? Natürlich das Anbraten des Fleischs, und ganz viele Zutaten wie beispielsweise Tomatenmark, Gemüse und Gewürze...
Madame Maisch macht sich Sorgen um Monsieur Hack. Damit er nicht immer den Wellness-Teller in der Kantine bestellen muss - aka Currywurst mit Pommes Frites - kreiert sie einen Brokkoli-Kresse-Aufstrich, der sich vorzüglich mit Couscous, Linsen, Kräckern oder auch Gemüse-Sticks kombinieren lässt...
Die liebe EinHornerin wollte ja Lamm auf offenem Feuer grillen... Wollte. Am Ende kam alles ganz anders. Denn der Waginger Wind und abendliche Gewitter machten ihr einen Strich durch die Rechnung. Aber so ist das halt mal mit der Outdoorküche. Und das hat sie versucht, der lieben Madame Maisch zu erklären. Da heißt es einfach flexibel sein...