Gesamtlänge aller Episoden: 5 days 3 hours 33 minutes
Smartphones in Kinderhänden, ist das eine unterschätze Gefahr? Drohen wir sogar unsere Kinder zu verlieren? Das fragt sich die Schulleiterin und Autorin Silke Müller in ihrem aktuellen Buch. Markus Lanz und Richard David Precht greifen in dieser Folge dieses Thema auf und überlegen gemeinsam, wie sehr das Smartphone eine Kindheit verändert, in der nur wenig Langeweile und direktes soziales Leben stattfindet...
In welchem Alter sind wir mit unserem Leben besonders zufrieden? Was ist das „Alterszufriedenheitsparadoxon“? In dieser Folge sprechen Markus Lanz und Richard David Precht über ihre persönlichen Fragen an das Leben und fragen sich dabei auch, ob der technische Fortschritt unser Leben bereichert oder einfach nur fahler macht.
Was ist politisch links und was ist rechts? Man könnte vereinfacht sagen, die einen wollen die Welt verbessern und die anderen wollen sie bewahren, so wie sie ist. Greift dieses politische Links-Rechts-Schema heute überhaupt noch? Haben nicht eher die internationalen Finanzströme die größten Veränderungen der Gegenwart ausgelöst? Die Globalisierung schafft den westlichen Wohlstand. Aber auf der anderen Seite führt die Globalisierung auch zu einer schwierigen inneren Balance...
Indien ist nicht nur die größte Demokratie der Welt, sondern seit kurzem auch das bevölkerungsreichste Land der Erde. Setzt Indien zum Sprung zu einer neuen Supermacht an? Was bedeutete das für Deutschland und seine Außenpolitik? Der Subkontinent hat ein klares Bild vor Augen, multipolare Weltordnung heißt das Stichwort dazu. Aber wird die Welt dadurch wirklich zu einem sichereren Ort? Darüber sprechen Markus Lanz und Richard David Precht in dieser Ausgabe.
In dieser Folge berichtet Markus Lanz von seinen Eindrücken, die er gerade bei einer ZDF-Drehreise in Moldau gemacht hat. Er erzählt, wie beeindruckt er und sein Drehteam von der Vielfalt dieses kleinen Landes am Rande Europas sind. Von einer älteren Frau, die Markus Lanz auf einem Markplatz traf und einer schwierigen Begegnung mit einem Zollbeamten...
Karfreitag, Ostern und die Auferstehung: In dieser Folge sprechen Lanz und Precht über den Wanderprediger Jesus, der ca. 30 n.Chr. zum Passachfest nach Jerusalem kam. Was wissen wir historisch gesichert über diesen Menschen, den Prozess gegen ihn und den Römer Pontius Pilatus? Es geht auch um die Rolle des Paulus, dem es später gelang, aus den Gedanken der Anhänger Jesus eine Weltreligion zu formulieren. Außerdem besprechen beide die unterschiedlichsten Vorstellungen vom Leben nach dem Tod...
Die Älteren erinnern sich - immer freitags lief im ZDF-Vorabendprogramm die Serie „Väter der Klamotten“ und danach kam Werbefernsehen. Das war ein „kritischer Moment“ in Prechts Kindheit. Warum das so war, dass wird Precht in dieser Folge erzählen. Außerdem machen sich Lanz und Precht Gedanken über die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Fernsehens...
Debattenkultur: Grundlage der Demokratie ist die Debatte. Aber ein guter Meinungsaustausch scheint immer seltener zu gelingen. Warum ist das so? Warum wächst die Ungeduld gegenüber Positionen, die nicht die eigenen sind?Eine funktionierende Gesellschaft beratschlagt sich miteinander, so die Theorie. Eine Allensbach-Umfrage ergab aber kürzlich, dass nur 37% der Befragten sich gern mit Andersdenkenden austauschen...
Wie ist es um die Zukunft des Handwerks bestellt? Beinahe jeder von uns kennt das: Ob Fliesenleger, Maler oder Heizungsmonteur - wer heutzutage einen Termin bei einem Handwerker bekommen möchte, braucht vor allem eines: Zeit. Das Handwerk hat - vor allem bei jungen Leuten - ein Imageproblem, wird mit dreckiger, anstrengender und unterbezahlter Arbeit in Verbindung gebracht. Zuletzt blieben rund ein Viertel aller Lehrstellen unbesetzt...
Fatalismus und der freie Wille: Aktuell fällt es schwer, mit Zuversicht und Positivität in die Zukunft zu blicken. Vor allem bei jungen Menschen macht sich zunehmend eine Kultur des Pessimismus breit. In der aktuellen Ausgabe besprechen Lanz und Precht, warum es auch und vor allem in Zeiten vermeintlicher Ausweg- und Alternativlosigkeit essenziell ist, „aus dem Fatalismus des unweigerlichen Werdens aus - und zu einem Optimismus des Wollens und Gestaltens aufzubrechen."