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Ceres kennen die Menschen schon seit über zwei Jahrhunderten. Erst hielten sie ihn für einen Planeten, dann für einen unbedeutenden Asteroiden. Erst kürzlich erkannten sie: Unter seiner grauen Oberfläche ist er alles andere als langweilig.
Was passiert mit den Planeten, wenn die Sonne erloschen ist? Vielleicht werden sie einfach in Stücke gerissen. Auf diese Zukunft deutet zumindest ein Stern hin, der schon vor über hundert Jahren von einem wahren Pechvogel entdeckt wurde.
Eine dänische Forscherin entdeckte 1936 den festen inneren Kern der Erde. Der Seismologin Inge Lehmann gelang dieser Fund dank ihrer Begabung und trotz immenser gesellschaftlicher Widerstände.
Die Jagd nach Gravitationswellen von kurz nach dem Urknall schien 2014 endlich erfolgreich zu sein. Doch die Geschichte nahm eine peinliche Wendung: Nur wenig später zerfiel das so lange gesuchte Signal zu Staub. Was war passiert?
Auf den ersten Blick wirken die Monde des Jupiters trostlos: bestialisch kalt und hart gefroren. Es brauchte Jahrzehnte der Forschung, bis man auf dem Mond Europa den ersten Ozean außerhalb der Erde entdeckte. Auf diesem Ozean ruht eine enorme Hoffnung.
Dunkle Energie, Galaxienhaufen und Neutronensterne sollten nichts mit irdischer Politik zu tun haben. Doch der Angriffskrieg Russlands wirkt sich auch auf das Weltraumteleskop eRosita aus.
Eher zufällig entdeckt ein spanischer Forscher auf dem Mars eine 2000 Kilometer lange Wolke, die von einem Vulkan ausgeht. Ein Vulkanausbruch wäre eine Sensation. Aber ist es wirklich einer?
Eigentlich sind Sternexplosionen gar nicht so selten. Und trotzdem wartet Franzi ungeduldig darauf, dass endlich die nächste Supernova in unserer Galaxie explodiert.
Vor fünf Jahrzehnten brachten Menschen erstmals Mondgestein zur Erde. Es ist noch immer ein äußerst wertvolles Material, und das nicht nur für Geologen.
Der allererste Planet, der bestätigt außerhalb unseres Sonnensystems gefunden wurde, ist ein wahrer Exot – und ein echter Poltergeist.