Gesamtlänge aller Episoden: 15 days 22 hours 42 minutes
Freiheit statt Unterdrückung: Alexander Sutherland Neill steht für einen Erziehungsstil, der in der 68er Furore machte. Der Schotte begeisterte mit seinen Schriften und seiner "Summerhill School" die Studenten auf den Barrikaden. Dabei ging es Neill gar nicht um grenzenlose Freiheit, wie viele 68er meinten.
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Hören bis: 14.09.2018 10:10
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Im März 1968 kam es in Polen zu massiven Studenten-Protesten. Die kommunistische Führung stempelte sie als "zionistisch" gesteuert ab. 13.000 Polen jüdischer Abstammung verließen schließlich das Land. Und heute?
Von Florian Kellermann
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Hören bis: 13.09.2018 10:22
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Die Studenten- und Arbeiterbewegung Italiens hat Rechte erkämpft. Wenn wir nicht aufpassen, sagt die Frauenrechtlerin Ketty Carraffa, ist bald alles wieder dahin. Die Rechte am Arbeitsplatz genauso wie die Rechte der Frauen.
Von Kirsten Hausen
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Hören bis: 12.09.2018 10:23
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Das 68er-Beben war auch in Jugoslawien zu spüren. Die Studenten im Vielvölkerstaat solidarisierten sich, auch sie waren gegen den Krieg in Vietnam und applaudierten den Protestierenden in Frankreich. Einen Umsturz des Systems wollte die Jugend Jugoslawiens nicht.
Von Rayna Breuer
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Hören bis: 11.09.2018 10:22
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Autor: Hausen, Kirstin
Sendung: Europa heute
Hören bis: 06.09.2018 10:18
Dass Italien sich nicht für die Fußball-WM qualifiziert hat, ist für viele Italiener eine Tragödie. Verlass ist für sie jetzt nur noch auf das Team Familie. Hier spielt jeder auf seiner angestammten Position - die Mütter und Omas übernehmen die Kinderbetreuung. Denn Hilfe vom Staat gibt es nicht.
Von Kirstin Hausen
www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Hören bis: 05.09.2018 10:22
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Italien nimmt zwar diesmal nicht an der WM teil. Doch Fußball bleibt der Sport, der das Land vereint. In Neapels Stadtteil Scampia, der als Hochburg der Camorra gilt, versuchen Ehrenamtliche, junge Amateurkicker aus der Hochhaussiedlung über den Fußball auf den richtigen Weg zu führen.
Von Kirstin Hausen
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Hören bis: 04.09.2018 10:23
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Die Griechen wollen Mazedonien nicht Mazedonien nennen. Seit 1991 streiten die beiden Länder um den Namen. An der griechisch-mazedonischen Grenze liegt auch Idomeni. Das Flüchtlingscamp ist weg und aus dem lebendigen Ort ist wieder ein trostloses Dorf geworden.
Von Panajotis Gavrilis
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Hören bis: 31.08.2018 10:22
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Essen, trinken, tanzen - fast alles zum halben Preis. Viele Griechen zieht es über die Grenze ins bulgarische Ivajlowgrad, um den Krisenalltag zu vergessen, einzukaufen und ein bisschen Spaß zu haben. Denn hier sind die Griechen die Reichen.
Von Panajotis Gavrilis
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Hören bis: 30.08.2018 10:22
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Thrakien gilt als strukturschwache Region. Hier leben etwa 100.000 Muslime. Der griechische Staat zeigte an ihnen lange Zeit kein Interesse. In vielen Minderheiten-Grundschulen wird bis heute nur Türkisch gesprochen. Nicht so im Dorf Arriaa.
Von Panajotis Gavrilis
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Hören bis: 29.08.2018 10:16
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