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Ob als Rollmops, Kräutermatjes, Bismarck-, Brat- oder Sahnehering - ob mariniert, gebraten oder geräuchert - jeder vierte Fisch, der in Deutschland auf den Tisch kommt, ist (noch) ein Hering.// Von Heike Sicconi/ WDR 2024/ www.radiofeature.wdr.de
In Großbritannien wurden im Zweiten Weltkrieg etwa 25.000 Deutsche und Österreicher als feindliche Ausländer interniert. Die meisten waren gerade erst vor dem Regime von Adolf Hitler geflohen. Auf der Isle of Man waren besonders viel Künstler und Intellektuelle interniert. // Von Michael Hillebrecht/ WDR 2024/ www.radiofeature.wdr.de
16 Millionen Deutsche haben mindestens ein Tattoo, die Quote bei den 20- bis 29-Jährigen liegt bei 50 Prozent. Nicht nur die Art der Kreation, auch Tätowierer, die Motive und die Gruppe der Tätowierten haben sich verändert.// Von Sascha Wundes/ DLF 2022/ www.radiofeature.wdr.de
Genitalverstümmelung ist eine Form der Geschlechtergewalt, die vor allem in einigen Regionen Afrikas noch immer Alltag ist. Doch auch in Deutschland leben nach Schätzungen etwa 70.000 betroffene Frauen.// Von Yasmina Hamlawi - RTBF 2022 / SWR 2023 - www.radiofeature.wdr.de
K-Pop wirkt auf viele hierzulande immer noch fremd. Wie passt das zusammen mit dem globalen Erfolg dieses Genres? Das Buch "K-Pop - Lokale Volkskultur, globale Alternativkultur?" von Annekathrin Kohout geht dieser Frage auf den Grund.
Im Frühjahr werden knapp eine Milliarde Inderinnen und Inder an die Wahlurne gerufen - die "größte Demokratie" der Welt stimmt über ein neues Parlament ab. Doch wie frei sind diese Wahlen wirklich?// Von Alfred Meyer - WDR/DLF/HR 2024 - www.radiofeature.wdr.de
"Meine literarische Heimat bin ich selber, die unabhängige autonome Republik Katja Lange-Müller", sagt die in Ost-Berlin geborene Schriftstellerin. Als die Tochter einer SED-Politikerin 1984 die DDR verlässt, veröffentlicht sie erste Texte.//Johannes Nichelmann/ WDR 2021/www.radiofeature.wdr.de
Die Hörstücke der australischen Radiomacherin Kaye Mortley sind zart, poetisch und im besten Sinn akustisch. Es sind Klangwerke, die nie auf dem Papier existieren könnten - sie müssen gehört und gefühlt werden.// Von Dörte Fiedler/ SWR 2022/ www.radiofeature.wdr.de
Im April 1994 begann in Ruanda ein Völkermord. Extremistische Hutu töteten in kurzer Zeit über 800.000 Menschen, meist Tutsi. Die Welt sah tatenlos zu. Dabei gab es schon vor dem Genozid Hinweise darauf, dass die Gewalt eskalieren könnte. Im Gespräch mit Johannes Döbbelt erzählt die Journalistin Sabine Wachs, welche Rolle Deutschland und Frankreich dabei spielten...
Im April 1994 ermordeten in Ruanda extremistische Hutu mehr als 800.000 Menschen, meist Tutsi. Die deutsche Rolle vor dem Genozid wurde bisher nicht aufgearbeitet. Erstmals freigegebene Akten und Zeitzeugen belegen jetzt: es gab Warnungen und Krisenpläne. Doch offizielle deutsche und französische Stellen schwiegen. War es bewusstes Wegschauen oder eine völlig falsche Einschätzung der Lage? Und warum leben viele der Täter bis heute unbehelligt in Frankreich?/ Von Sabine Wachs